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Foto: Symbolbild © Adobe Stock/9nong
Foto: Symbolbild © Adobe Stock/9nong

Workshops und Vorträge

Regenbogenparlament soll Diversitätskompetenzen stärken

Am Dienstag tagt erstmals in Frankfurt das sogenannte Regenbogenparlament. Der Fokus wird dabei in Vorträgen und Workshops auf dem Thema „Diskriminierungsarme Räume in der Jugendarbeit“ liegen.
Wie kann eine diskriminierungskritische Jugendarbeit die vielfältigen Identitäten und Bedarfe von jungen Menschen berücksichtigen? Wie kann ein diskriminierungsarmer Raum für Kinder und Jugendliche geschaffen werden? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich am Dienstag die sechste Ausgabe des Regenbogenparlaments, das jährlich vom Lesben- und Schwulenverband Deutschland im Rahmen des Kompetenznetzwerks „Selbst.verständlich Vielfalt“ des Bundesprogramms „Demokratie leben“ organisiert wird. In diesem Jahr kommt es zum ersten Mal nach Frankfurt.

Angeboten werden in Kooperation mit der VHS Frankfurt vier Workshops rund um den Themenschwerpunkt „Diskriminierungsarme Räume in der Jugendarbeit“. Der erste Workshop befasst sich mit der Frage „Diskriminierungskritische Jugendarbeit. Wie soll das gehen?“. Andrea Micksch (Bildungsstätte Anne Frank) wird dabei Einsicht in die Methoden und Pädagogik der politischen Bildungsarbeit mit Jugendlichen geben. Anleitung für diskriminierungskritische Methoden für die Arbeit mit jungen Menschen gibt Grünen-Stadtverordnete Mirrianne Mahn im zweiten Workshop. Im Workshop mit Laura Seyfang (Landesfachstelle Hessen „Queere Jugendarbeit“) geht es um Fragen rund um die queersensible Gestaltung von Jugendarbeit. Fatma Tuna und Mehregan Behrouz (ROOTS & ROUTES Cologne) geben außerdem Einblicke in die intersektionale Jugendarbeit.

Bildungsdezernentin Sylvia Weber (SPD) zeigt sich erfreut über die erste Ausgabe des Regenbogenparlaments in Frankfurt. Das Programm, so sagt sie, gebe „Rückenwind für unsere Maßnahmen, mit denen wir schon heute die Diversitätskompetenzen unserer pädagogischen Fachkräfte stärken.“ In heterogenen Gesellschaften und Schulgemeinden müssten Pädagoginnen und Pädagogen nicht nur in Kita und Schulunterricht für einen diskriminierungsbewussten Umgang sensibilisiert werden, sondern auch bei den Angeboten der Jugendhilfe in der Schule. „Denn Jugendliche sollen sich ausprobieren können, und das in einem möglichst sicheren Rahmen“, so die Dezernentin.

Am Vorabend des Regenbogenparlaments bietet die VHS zum zweiten Mal das queere Bar-Hopping mit Josefine Liebing an. Dabei sollen die Teilnehmenden mit einem Rundgang durch das queere Barleben in Frankfurt Einblicke in die Orte und Strukturen der LGBTIAQ*-Community bekommen. Gezeigt werden soll dabei auch, dass die Szenebars mehr als nur Freizeitorte sind; für viele sind sie „Safe Spaces“, in denen sie offen leben und sprechen können und in denen sie Akzeptanz und Unterstützung finden. Der Kurs ist bereits vollständig belegt.
 
19. September 2022, 13.04 Uhr
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