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Weihnachtsgeschenke für Frankfurter Kinder
Fest der Wünsche
Mit seiner Aktion „Weihnachtsgeschenke für Frankfurter Kinder“ erfüllt das Frankfurter Kinderbüro auch in diesem Jahr die Wünsche von Kindern in schwierigen Lebenssituationen. Noch bis zum 15. Dezember können die Wünsche eingesammelt und die Geschenke übergeben werden.
Wenn es an Heilig Abend draußen langsam dunkel wird und der geschmückte Baum hell leuchtet, wird die Aufregung der Kleinen immer größer. Wann kommt das Christkind oder der Weihnachtsmann? Lässt sich vielleicht ein kurzer Blick auf den roten Mantel oder den Schlitten erhaschen? Und was versteckt sich in den kleinen und großen Päckchen unter dem Weihnachtsbaum? Für Kinder hat Weihnachten etwas Magisches und Mysteriöses. Viele Eltern können es sich aber nicht leisten, ihre Kinder an Weihnachten zu beschenken. Um ökonomisch benachteiligte Familien in Frankfurt an Weihnachten zu unterstützen und Kindern ihre Wünsche zu erfüllen, hat das Frankfurter Kinderbüro auch in diesem Jahr die Aktion „Weihnachtsgeschenke für Frankfurter Kinder“ ins Leben gerufen.
Bereits seit Montag hängen in vielen Geschäften und Bankfilialen in ganz Frankfurt die Wünsche der Kinder aus den teilnehmenden sozialen Einrichtungen aus. Insgesamt sind hundert Frauenhäuser, Flüchtlingsunterkünfte, Kindertagesstätten der Erziehungs-, Bewährungs- und Drogenhilfe sowie viele weitere Institutionen und Vereine dabei. „An ein unbeschwertes Weihnachtsfest ist für viele Familien kaum zu denken. Umso schöner ist es, dass unsere Weihnachtsaktion zu einem festen Bestandteil der Frankfurter Weihnachtszeit geworden ist und ich mir sicher sein kann, dass sich die Frankfurter Bürger*innen zahlreich beteiligen werden“, sagt Bildungsdezernentin Sylvia Weber (SPD).
Laut Armutsbericht des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes lag die Armutsquote im Rhein-Main-Gebiet im Jahr 2021 bei 17,7 Prozent und damit über dem bundesweiten Durchschnitt von 16,6 Prozent. In ganz Hessen stieg die Armut im Vergleich zum Vorjahr sogar um überdurchschnittliche 4,6 Prozent an. Für die betroffenen Familien hat das Frankfurter Kinderbüro die Aktion „Weihnachtsgeschenke für Frankfurter Kinder“ bereits 1996 initiiert. Mit der Aktion will die Stadt in diesem Jahr wieder rund 5300 Wünsche erfüllen.
Alle, die sich an der Aktion beteiligen möchten, können von den „Wunschbäumen“ eine der Karten mitnehmen und das Geschenk im Anschluss besorgen. Damit alle Kinder rechtzeitig zu Weihnachten beschenkt werden, müssen die Geschenke bis zum 15. Dezember in den teilnehmenden Geschäften, Bankfilialen oder dem Frankfurter Kinderbüro in der Schleiermacherstraße 7 im Nordend abgegeben werden.
In den meisten Einrichtungen werden die Geschenke gemeinsam geöffnet. Damit keines der Kinder enttäuscht wird oder sich benachteiligt fühlt, sollte darauf geachtet werden, dass beim Erfüllen der Wünsche eine Preisspanne von 20 bis 25 Euro eingehalten wird. Schenkende sollten sich zudem an den Wunsch auf der Karte halten. Ist das nicht möglich, so empfiehlt das Kinderbüro, zumindest die Richtung einzuhalten und etwas Ähnliches zu verschenken. Wenn nicht alle Wünsche erfüllt werden und auch nach dem Ende der Weihnachtsaktion noch einige Karten an den Bäumen hängen, übernehmen die Helferinnen und Helfer des Kinderbüros. Finanziert wird die Aktion ausschließlich über Spendengelder. So könne sich jedes Kind, das einen Wunsch formuliert hat, an Weihnachten über ein Geschenk freuen.
>> Eine Übersicht aller Wunschbaum-Standorte gibt es auf der Website des Frankfurter Kinderbüros unter www.frankfurter-kinder buero.de.
Bereits seit Montag hängen in vielen Geschäften und Bankfilialen in ganz Frankfurt die Wünsche der Kinder aus den teilnehmenden sozialen Einrichtungen aus. Insgesamt sind hundert Frauenhäuser, Flüchtlingsunterkünfte, Kindertagesstätten der Erziehungs-, Bewährungs- und Drogenhilfe sowie viele weitere Institutionen und Vereine dabei. „An ein unbeschwertes Weihnachtsfest ist für viele Familien kaum zu denken. Umso schöner ist es, dass unsere Weihnachtsaktion zu einem festen Bestandteil der Frankfurter Weihnachtszeit geworden ist und ich mir sicher sein kann, dass sich die Frankfurter Bürger*innen zahlreich beteiligen werden“, sagt Bildungsdezernentin Sylvia Weber (SPD).
Laut Armutsbericht des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes lag die Armutsquote im Rhein-Main-Gebiet im Jahr 2021 bei 17,7 Prozent und damit über dem bundesweiten Durchschnitt von 16,6 Prozent. In ganz Hessen stieg die Armut im Vergleich zum Vorjahr sogar um überdurchschnittliche 4,6 Prozent an. Für die betroffenen Familien hat das Frankfurter Kinderbüro die Aktion „Weihnachtsgeschenke für Frankfurter Kinder“ bereits 1996 initiiert. Mit der Aktion will die Stadt in diesem Jahr wieder rund 5300 Wünsche erfüllen.
Alle, die sich an der Aktion beteiligen möchten, können von den „Wunschbäumen“ eine der Karten mitnehmen und das Geschenk im Anschluss besorgen. Damit alle Kinder rechtzeitig zu Weihnachten beschenkt werden, müssen die Geschenke bis zum 15. Dezember in den teilnehmenden Geschäften, Bankfilialen oder dem Frankfurter Kinderbüro in der Schleiermacherstraße 7 im Nordend abgegeben werden.
In den meisten Einrichtungen werden die Geschenke gemeinsam geöffnet. Damit keines der Kinder enttäuscht wird oder sich benachteiligt fühlt, sollte darauf geachtet werden, dass beim Erfüllen der Wünsche eine Preisspanne von 20 bis 25 Euro eingehalten wird. Schenkende sollten sich zudem an den Wunsch auf der Karte halten. Ist das nicht möglich, so empfiehlt das Kinderbüro, zumindest die Richtung einzuhalten und etwas Ähnliches zu verschenken. Wenn nicht alle Wünsche erfüllt werden und auch nach dem Ende der Weihnachtsaktion noch einige Karten an den Bäumen hängen, übernehmen die Helferinnen und Helfer des Kinderbüros. Finanziert wird die Aktion ausschließlich über Spendengelder. So könne sich jedes Kind, das einen Wunsch formuliert hat, an Weihnachten über ein Geschenk freuen.
>> Eine Übersicht aller Wunschbaum-Standorte gibt es auf der Website des Frankfurter Kinderbüros unter www.frankfurter-kinder buero.de.
22. November 2022, 11.22 Uhr
liv
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