Partner
Wäldchestag-Gelände
Open-Air-Location „Ours“ eröffnet doch nicht
Die Open-Air-Location „Ours“ wird nun doch nicht eröffnen. Grund dafür seien Beschwerden aus der Nachbarschaft. Trotz monatelanger Planung, diverserer bürokratischer Absicherungen und anwaltlicher Hilfe, halten die Veranstaltenden eine Durchführung nicht für möglich.
Die geplante Eröffnung der Open-Air-Location „Ours“ auf dem Wäldchestag-Gelände am kommenden Wochenende wurde von den Veranstaltenden abgesagt. Wegen mehrerer Beschwerden aus der Nachbarschaft seien die geplanten Veranstaltungen verboten worden. Sollte die Veranstaltung dennoch durchgeführt werden, drohe ein Bußgeld von bis zu 100 000 Euro. Wie die Veranstaltenden mitteilten, habe auch mit anwaltlicher Unterstützung keine Möglichkeit geschaffen werden können, das Ours zu eröffnen. „In fast 20 Jahren als professioneller Veranstalter haben wir sowas noch nicht erlebt“, heißt es in der Mitteilung der Organisatoren.
Mit dem Ours sollte in der Nähe des Deutsche Bank Parks ein Rückzugs- und Freiraum für Kultur, Veranstaltungen, Märkte und Konzerte entstehen. Neben Musik-Events verschiedener Genres sollte das Open-Air-Gelände auch mit Sportveranstaltungen oder Yoga bespielt werden. Insgesamt zehn Events waren für diesen Sommer bereits geplant, am Eröffnungswochenende um den 1. Mai sollten gleich mehrere Künstlerinnen und Künstler auftreten.
Seit neun Monaten habe man die Eröffnung bereits geplant und kommuniziere seitdem mit diversen Behörden, so die Veranstaltenden. Die erste Prüfung des Ordnungsamts und des Immissionsschutzes im Oktober vergangenen Jahres habe ihnen „grünes Licht“ für die weitere Planung der Open-Air-Location gegeben. „Wir haben uns auf der sicheren Seite gesehen“, so Veranstalter Oliver Gerhardt. Zwischenzeitlich habe man sich um Ausschank- und Veranstaltungsgenehmigung und eine Verfügung zur Beschallung gekümmert. Darüber hinaus habe man ein Verkehrs-, Sicherheits- und Nachhaltigkeitskonzept entwickelt und Schall-Simulationen erstellt.
Da die Absage seitens der Behörden kurzfristig kam, habe man in der Zwischenzeit keine alternative Location organisieren können. „Natürlich sind wir enttäuscht und haben enorme finanzielle Verluste im fünfstelligen Bereich hinzunehmen“, sagt Oliver Gerhardt. Nichtsdestotrotz sei der Fall noch nicht abgeschlossen und man bemühe sich um die Realisierung des Projekts, auch wenn dafür eine andere Location einbezogen werden müsse. „Noch geben wir nicht auf“, betont Gerhardt. Die bereits erworbenen Tickets werden von den Veranstaltenden in den kommenden Tagen zurückerstattet.
Mit dem Ours sollte in der Nähe des Deutsche Bank Parks ein Rückzugs- und Freiraum für Kultur, Veranstaltungen, Märkte und Konzerte entstehen. Neben Musik-Events verschiedener Genres sollte das Open-Air-Gelände auch mit Sportveranstaltungen oder Yoga bespielt werden. Insgesamt zehn Events waren für diesen Sommer bereits geplant, am Eröffnungswochenende um den 1. Mai sollten gleich mehrere Künstlerinnen und Künstler auftreten.
Seit neun Monaten habe man die Eröffnung bereits geplant und kommuniziere seitdem mit diversen Behörden, so die Veranstaltenden. Die erste Prüfung des Ordnungsamts und des Immissionsschutzes im Oktober vergangenen Jahres habe ihnen „grünes Licht“ für die weitere Planung der Open-Air-Location gegeben. „Wir haben uns auf der sicheren Seite gesehen“, so Veranstalter Oliver Gerhardt. Zwischenzeitlich habe man sich um Ausschank- und Veranstaltungsgenehmigung und eine Verfügung zur Beschallung gekümmert. Darüber hinaus habe man ein Verkehrs-, Sicherheits- und Nachhaltigkeitskonzept entwickelt und Schall-Simulationen erstellt.
Da die Absage seitens der Behörden kurzfristig kam, habe man in der Zwischenzeit keine alternative Location organisieren können. „Natürlich sind wir enttäuscht und haben enorme finanzielle Verluste im fünfstelligen Bereich hinzunehmen“, sagt Oliver Gerhardt. Nichtsdestotrotz sei der Fall noch nicht abgeschlossen und man bemühe sich um die Realisierung des Projekts, auch wenn dafür eine andere Location einbezogen werden müsse. „Noch geben wir nicht auf“, betont Gerhardt. Die bereits erworbenen Tickets werden von den Veranstaltenden in den kommenden Tagen zurückerstattet.
29. April 2022, 12.43 Uhr
sfk
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
The Frankfurt Prototype
Eine neue Form sozialen Lebens
Die Zukunft des urbanen Bauens: Studierende entwerfen ein experimentelles Haus, das sowohl Wohnraum als auch Markthalle ist. Ein Interview mit dem Initiator Niklas Maak.
Text: Jasmin Schülke / Foto: Wolfgang Stahr
StadtlebenMeistgelesen
- Nach tödlicher KollisionErmittlungen um Eintracht-U19-Trainer Helge Rasche
- Nach einem Jahr PauseSchweizer Straßenfest kehrt zurück nach Sachsenhausen
- Modernisierung im Skyline Plaza„Shopping-Center der Zukunft müssen Plätze sein, wo Menschen sich begegnen“
- Auf Xiaohongshu und WeChatFrankfurter Polizei warnt vor Serienvergewaltiger
- Opernhaus des JahresOper Frankfurt erneut an der Spitze: Kulturmetropole glänzt international
8. Oktober 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen