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Tattoo Convention in Frankfurt
Gods of Ink 2025 offiziell angekündigt
Tattoo-Freunde aufgepasst: Die renommierte Tattoo Convention „Gods of Ink“ findet auch im nächsten Jahr in Frankfurt statt. Vom 28. bis 30. März 2025 sind auf dem Messegelände die Stars der Szene eingeladen.
Der Promoter und Organisator Miki Vialetto lädt bereits zum dritten Mal die weltweit 400 besten Tätowierer nach Frankfurt ein. Ausstellen darf nur, wer von Vialetto persönlich eine Einladung zum Event erhält. Damit soll sichergestellt werden, dass nur Meister ihrer Kunst auf der Convention vertreten sind. Die Convention hatte zuvor in London stattgefunden. Nach deren Aus startete Vialetto im Jahr 2023 einen neuen Versuch in Frankfurt. Mit neuem Konzept und frischen Ideen bringt seitdem „Gods of Ink“ Tattoo-Begeisterte in Halle 1.2 der Messe Frankfurt mit den Stars der Szene zusammen.
Starkünstler Mahoney stach Tattoos für Johnny Depp und Lady Gaga
Unter den Künstlern befinden sich die große Namen der Szene: Mark Mahoney, „godfather“ der schwarz-weiß Tattoos hat schon für amerikanische Stars wie Johnny Depp, Rihanna und Lady Gaga gestochen. Nikko Hurtado ist für seine fotorealistischen Farbportraits von Persönlichkeiten der Popkultur bekannt. Hurtado und Mahoney stellen ihre eigenen Arbeiten vor und sind Teil der „Gods of Ink“ Jury.
Verschiedene Kunstformen bereichern die Convention
Tattoos sind immer mehr Ausdruck der eigenen Persönlichkeit und Teil der Gesellschaft geworden. So gab es bereits Kontroversen zu kultureller Aneignung von ethnisch geprägten Mustern, denn die Tinte unter der Haut kann von einer kulturellen Zugehörigkeit zeugen. So beispielsweise bei den Maori aus Neuseeland. Hier symbolisieren Tattoos den Lebensweg eines Menschen und sind daher sehr individuell. Dieser einzigartigen Kultur sollten sich Träger der Tattoos bewusst werden und neben ästhetischen Gründen die kulturellen Merkmale in Betracht ziehen. In der komplexen Tattoo-Szene, die von individueller Entfaltung geprägt ist, beherrschen die Technik der polynesischen Tatau nur wenige Künstler wie der Neuseeländer Brent McCown, der auch bei „Gods of Ink“ zu Gast sein wird.
Andere Kunstformen sind etwa das japanische Irezumi sowie die manuellen Techniken der Wikinger und Berber. Von traditionellen bis realistische Tattoos und von japanisch bis chicanos aus der mexikanisch-amerikanischen Community bewertet die Jury eine große Vielfalt. Neben den renommierten Tattoo-Künstlern bietet „Gods of Ink“ ein breites Angebot an Foto- und Kunstausstellungen, Live Shows auf der Bühne und die Möglichkeit, sich ein eigenes Tattoo stechen zu lassen. Das Event ist nicht nur für hartgesottene Tattoofans, sondern richtet sich auch an alle, die sich für die Kunst des Tätowierens interessieren und mehr darüber erfahren möchten.
Ein vorläufiges Line-Up und weitere Informationen zu „Gods of Ink“ hier.
Unter den Künstlern befinden sich die große Namen der Szene: Mark Mahoney, „godfather“ der schwarz-weiß Tattoos hat schon für amerikanische Stars wie Johnny Depp, Rihanna und Lady Gaga gestochen. Nikko Hurtado ist für seine fotorealistischen Farbportraits von Persönlichkeiten der Popkultur bekannt. Hurtado und Mahoney stellen ihre eigenen Arbeiten vor und sind Teil der „Gods of Ink“ Jury.
Tattoos sind immer mehr Ausdruck der eigenen Persönlichkeit und Teil der Gesellschaft geworden. So gab es bereits Kontroversen zu kultureller Aneignung von ethnisch geprägten Mustern, denn die Tinte unter der Haut kann von einer kulturellen Zugehörigkeit zeugen. So beispielsweise bei den Maori aus Neuseeland. Hier symbolisieren Tattoos den Lebensweg eines Menschen und sind daher sehr individuell. Dieser einzigartigen Kultur sollten sich Träger der Tattoos bewusst werden und neben ästhetischen Gründen die kulturellen Merkmale in Betracht ziehen. In der komplexen Tattoo-Szene, die von individueller Entfaltung geprägt ist, beherrschen die Technik der polynesischen Tatau nur wenige Künstler wie der Neuseeländer Brent McCown, der auch bei „Gods of Ink“ zu Gast sein wird.
Andere Kunstformen sind etwa das japanische Irezumi sowie die manuellen Techniken der Wikinger und Berber. Von traditionellen bis realistische Tattoos und von japanisch bis chicanos aus der mexikanisch-amerikanischen Community bewertet die Jury eine große Vielfalt. Neben den renommierten Tattoo-Künstlern bietet „Gods of Ink“ ein breites Angebot an Foto- und Kunstausstellungen, Live Shows auf der Bühne und die Möglichkeit, sich ein eigenes Tattoo stechen zu lassen. Das Event ist nicht nur für hartgesottene Tattoofans, sondern richtet sich auch an alle, die sich für die Kunst des Tätowierens interessieren und mehr darüber erfahren möchten.
Ein vorläufiges Line-Up und weitere Informationen zu „Gods of Ink“ hier.
26. November 2024, 12.20 Uhr
Lukas Mezler
Lukas Mezler
Jahrgang 1997, Studium der Sozial- und Kulturanthropologie an der Goethe-Universität Frankfurt, EHESS in Paris. Seit Oktober 2024 beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Lukas
Mezler >>
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