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Künftig wird ein Barcode auf den Strafzettel gedruckt, mit dem man beim Einkaufen bezahlen kann. © istockphoto/dolgachov
Per Barcode an der Kasse
Knöllchen beim Wocheneinkauf bezahlen
Die Stadt Frankfurt vereinfacht das Bezahlen von Strafzetteln. Mit einem Barcode, der auf das Knöllchen gedruckt wird, können diese künftig auch beim Einkaufen in Supermärkten oder in Drogerien bezahlt werden.
Parken im Halteverbot, ein abgelaufenes Parkticket, Parken auf Rad- oder Gehwegen – einen Strafzettel bekommt man schnell. Noch ärgerlicher wird es aber, wenn man vergisst, das Ordnungsgeld zu bezahlen und sich die Kosten dadurch erhöhen. Um dies zu vermeiden, soll ein neues Verfahren den Frankfurterinnen und Frankfurtern erleichtern, das Ordnungsgeld zu begleichen. Konnte man bisher das „Knöllchen“ nur per Überweisung bezahlen, können sie dies nun auch beim Einkaufen tun.
Dazu wird auf dem Bußgeldbescheid künftig ein Barcode abgedruckt. Dieser kann abgetrennt und in mehr als 10 000 Einzelhandelsfilialen bezahlt werden, zum Beispiel bei Rewe, Penny, Toom, DM und Rossmann. Der Barcode ist 14 Tage ab dem Datum der Zahlungsaufforderung gültig. Um Geldwäsche zu vermeiden, sind die Zahlungen auf 999 Euro begrenzt.
Dazu wird auf dem Bußgeldbescheid künftig ein Barcode abgedruckt. Dieser kann abgetrennt und in mehr als 10 000 Einzelhandelsfilialen bezahlt werden, zum Beispiel bei Rewe, Penny, Toom, DM und Rossmann. Der Barcode ist 14 Tage ab dem Datum der Zahlungsaufforderung gültig. Um Geldwäsche zu vermeiden, sind die Zahlungen auf 999 Euro begrenzt.
15. Juni 2022, 12.00 Uhr
ez
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