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Foto: visit frankfurt/Holger Ullmann
Foto: visit frankfurt/Holger Ullmann

Nach Corona-Pause

Frankfurts Feste kehren zurück

Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause sollen das Berger Straßenfest, Wäldchestag und Opernplatzfest wieder stattfinden. Weitere städtische Feste, wie das Schweizer Straßenfest, sind in Planung. Doch noch wird abgewartet.
Ob auf der Berger Straße, am Museumsufer oder vor dem Opernplatz – zur Jahresmitte hin bestimmen an zahlreichen Wochenenden Straßen- und Volksfeste das Frankfurter Stadtbild. Zwei Jahre lang wurde immer wieder geplant, immer neue Konzepte entworfen, doch bis auf wenige Ausnahmen blieb es ruhig auf Frankfurts Plätzen. Mit dem Wegfall eines Großteils der Corona-Regeln soll sich dies nun ändern: Wäldchestag, Opernplatzfest und auch das Schweizer Straßenfest sind geplant.

Den Auftakt innerhalb der Veranstaltungssaison hat am 8. April die Frühjahrs-Dippemess gemacht. Ohne Einschränkung und lediglich mit Masken-Empfehlung verzeichne man aktuell eine hohe Resonanz, bestätigt Ines Phillip von der Tourismus & Congress GmbH Frankfurt. Dementsprechend liefen die Planungen für den Wäldchestag, der traditionsgemäß an Pfingsten (4.–7. Juni) stattfindet, aktuell auf Hochtouren. „Volksfeste können aktuell wieder ohne jegliche Einschränkungen stattfinden. Wir wollen den Gästen aber ein gutes Gefühl geben“, so Philip. Möglichkeiten, um etwa Hände zu desinfizieren, werde es dementsprechend weiterhin geben.

Knapp zwei Wochen später, vom 22. Juni bis 1. Juli, soll das Opernplatzfest stattfinden. Ob auch das Museumsuferfest Ende August stattfinden kann, wolle man im Mai entscheiden. „Wir planen noch immer auf Sicht; ein Festival nach dem anderen“, so Phillip. Denn sollte es abermals zu Corona-Einschränkungen kommen, seien Feste dieser Größenordnung nicht möglich.

Berger- und Schweizer Straßenfest finden statt

Frei nach dem „Ganz-oder-gar-nicht-Prinzip“ laufen auch die Planungen der Aktionsgemeinschaft Schweizer Straße, die das gleichnamige Schweizer Straßenfest in Sachsenhausen organisiert. Als Termin steht bereits das Wochenende um den 9. und 10. Juli fest; am 1. Juni wolle man eine finale Entscheidung treffen, berichtet Torsten Schiller, Vorsitzender der Aktionsgemeinschaft. Er gehe aktuell stark davon aus, dass es stattfinden könne. Das Ziel in diesem Jahr sei – nochmals verstärkt durch die Pandemie – die Anlieger noch besser einzubinden und weniger auf „Auswärtige“ zu setzen. „Wir wollen auf jeden Fall den Lokalkolorit stärken. Mal schauen, ob es uns gelingt“, so Schiller.

Auch vonseiten der Interessengemeinschaft Untere Berger Straße gibt es inzwischen grünes Licht: So soll das Berger Straßenfest am 28. und 29. Mai stattfinden. Alle Anmeldungen seien bereits raus, berichtet Vorsitzender Kaweh Nemati. „Die Leute haben Nachholbedarf und wir geben jetzt alles.“
 
21. April 2022, 12.34 Uhr
Sina Eichhorn
 
Sina Eichhorn
Geboren 1994 in Gelnhausen. Nach einem Studium der Germanistik an der Justus-Liebig-Universität Gießen seit Oktober 2018 beim Journal Frankfurt. Zunächst als Redakteurin, seit 2021 Chefin vom Dienst. – Mehr von Sina Eichhorn >>
 
 
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