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Nach Corona-Beschränkungen
Messe Frankfurt rechnet mit rund 400 Millionen Euro Umsatz
Die Messe Frankfurt rechnet für das Jahr 2022 mit einem mindestens doppelt so hohen Umsatz wie im Vorjahr. Sie soll zudem nicht nur bis Ende 2023 durchfinanziert sein, sondern auch nachhaltiger und größer werden.
Die Geschäftsführung der Messe Frankfurt rechnet mit einem Umsatz von mehr als 400 Millionen Euro in diesem Jahr. Im vergangenen Jahr lag der Umsatz bei etwa 154 Millionen Euro und damit noch einmal niedriger als im Geschäftsjahr 2020 mit einem Umsatz von rund 257 Millionen Euro. Die Auswirkungen der Pandemie hätten sich auch im Umsatz bemerkbar gemacht, teilt die Messe mit. „Mit umfangreichen Maßnahmen ist es uns gelungen, auch mit Unterstützung unserer Gesellschafter, den Konzern mit ausreichend Liquidität auszustatten“, sagt Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt. Mit diesen Maßnahmen sei die Messe nach aktuellen Erkenntnissen bis Ende 2023 durchfinanziert.
Von Themen, die keine Perspektive in der Branche haben, habe man sich zwischenzeitlich getrennt, so etwa von der Musikmesse. Neu ausgerichtet habe man dafür strategisch die Konsumgütermessen und so werden die Ambiente, die Christmasworld sowie die Creativeworld ab Februar 2023 gebündelt und gemeinsam unter einem Dach stattfinden. „Wir schaffen für die globale Konsumgüter-Ordersaison einen Stop-Shop, der bislang einmalig ist“ so Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt.
Das Thema Nachhaltigkeit soll dabei eine zentrale Säule innerhalb der Unternehmensstrategie einnehmen. Ein Gremium soll unter dem Namen Sustainability Board die nachhaltige Entwicklung bei der Messe vorantreiben. „Es ist das Ziel unseres Unternehmens, Gewinne sozial und umweltverträglich zu erwirtschaften, damit auch künftige Generationen verantwortungsbewusste Wirtschaftsförderung betreiben können“, sagt Marzin.
Trotz der Pandemielage habe man den Bau der Halle 5 dennoch nicht unterbrochen, teilt die Messe mit. „Im Rahmen unseres Generalunternehmer-Vertrags konnten die Kosten im Rahmen gehalten werden und werden auch nicht durch die explodierenden Baupreissteigerungen beeinträchtigt, erklärt Uwe Behm, Geschäftsführer der Messe Frankfurt. Die Halle 5 soll zudem früher als geplant fertig gestellt werden und Anfang Februar 2023 mit den Frühjahrsmessen bespielt werden.
Von Themen, die keine Perspektive in der Branche haben, habe man sich zwischenzeitlich getrennt, so etwa von der Musikmesse. Neu ausgerichtet habe man dafür strategisch die Konsumgütermessen und so werden die Ambiente, die Christmasworld sowie die Creativeworld ab Februar 2023 gebündelt und gemeinsam unter einem Dach stattfinden. „Wir schaffen für die globale Konsumgüter-Ordersaison einen Stop-Shop, der bislang einmalig ist“ so Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt.
Das Thema Nachhaltigkeit soll dabei eine zentrale Säule innerhalb der Unternehmensstrategie einnehmen. Ein Gremium soll unter dem Namen Sustainability Board die nachhaltige Entwicklung bei der Messe vorantreiben. „Es ist das Ziel unseres Unternehmens, Gewinne sozial und umweltverträglich zu erwirtschaften, damit auch künftige Generationen verantwortungsbewusste Wirtschaftsförderung betreiben können“, sagt Marzin.
Trotz der Pandemielage habe man den Bau der Halle 5 dennoch nicht unterbrochen, teilt die Messe mit. „Im Rahmen unseres Generalunternehmer-Vertrags konnten die Kosten im Rahmen gehalten werden und werden auch nicht durch die explodierenden Baupreissteigerungen beeinträchtigt, erklärt Uwe Behm, Geschäftsführer der Messe Frankfurt. Die Halle 5 soll zudem früher als geplant fertig gestellt werden und Anfang Februar 2023 mit den Frühjahrsmessen bespielt werden.
30. Juni 2022, 12.21 Uhr
sfk
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