Partner
Lauf für mehr Zeit
Spenden erlaufen für die AHF
Zum 26. Mal sammelt die AHF am Sonntag mit dem „Lauf für mehr Zeit“ Spendengelder für ihre Arbeit. In diesem Jahr sollen insgesamt drei Projekte gefördert werden, die sich an queere Geflüchtete und Jugendliche wenden. Der Benefizlauf führt einmal durch die Innenstadt.
Bereits zum 26. Mal können am Sonntagnachmittag Läuferinnen und Läufer aller Niveaus für einen guten Zweck an den Start zum „Lauf für mehr Zeit“ gehen. Mit dem Benefizlauf werden Projekte der AHF – Aidshilfe Frankfurt unterstützt, auf unterschiedlich langen Strecken können vom Kleinkind bis zum Laufprofi alle teilnehmen. Je nach Streckenlänge führt der Rundkurs ein- oder zweimal durch die Frankfurter Innenstadt.
Unterstützt werden in diesem Jahr gleich drei Projekte der AHF; weil Veranstaltungen wie der CSD oder der Lauf für mehr Zeit in den vergangenen Jahren durch die Corona-Pandemie gar nicht oder nur in abgespeckter Form stattfinden konnten, sei die finanzielle Lage der AHF schwierig. Wie schon in der Vergangenheit ist sie daher auf die Spenden aus dem Lauf angewiesen. Einer der Spendenzwecke in diesem Jahr ist das Projekt „Integration*Arbeit“. Dabei werden queere Geflüchtete auf dem Weg in den Arbeitsmarkt unterstützt. Von Hilfe mit dem Aufenthaltsrecht über die Anerkennung von Berufsabschlüssen bis zur Suche nach queerfreundlichen Unternehmen begleitet die AHF die Geflüchteten auf ihrer Jobsuche und hilft ihnen dadurch auch, in der Gesellschaft Fuß zu fassen.
Darüber hinaus sollen die Spenden an die Jugendaufklärung im queeren Jugendzentrum KUSS41 der AHF gehen. Dort werden Jugendliche professionell zu Themen und um Sexualität, Liebe, Safer Sex oder ums Coming-out beraten. Zuletzt sollen mit den Einnahmen des Laufs auch die Wohngruppen des queeren Jugendwohnens mitfinanziert werden, in denen Jugendliche unterkommen, die im Elternhaus aufgrund ihrer sexuellen Orientierung auf Ablehnung stoßen. Bei seiner ersten Ausgabe 1996 sollte der „Lauf für mehr Zeit“ neben Spenden auch für Solidarität mit Menschen werben, die an HIV oder AIDS erkrankt waren. Heute steht er auch für Toleranz und Solidarität mit der LSBTIQ*-Community.
Der erste Startschuss am Opernplatz fällt am Sonntag um 15.20 Uhr für den 1-Kilometer-Schüler*innenlauf für 5- bis 13-Jährige. Die noch jüngere Gruppe, ab zwei Jahren, kann um 15.40 Uhr im 300-Meter-Bambinilauf an den Start gehen. Danach steht der 5-Kilometer-Rundkurs durch die Innenstadt an, ab 17 Uhr wird dieser dann beim 10-Kilometer-Lauf zweimal umrundet. Der Anmeldeschluss für den „Lauf für mehr Zeit“ war zwar schon, wer aber spontan noch an den Start gehen möchte, kann sie am Samstag (12.30-16 Uhr) und am Sonntag bis 30 Minuten vor dem gewünschten Lauf noch nachmelden. Wer nicht läuft, aber dennoch spenden möchte, kann die „Spendenläufer*innen“ auch finanziell „anfeuern“. Infos zur Strecke und den Spendenmöglichkeiten gibt es hier.
Unterstützt werden in diesem Jahr gleich drei Projekte der AHF; weil Veranstaltungen wie der CSD oder der Lauf für mehr Zeit in den vergangenen Jahren durch die Corona-Pandemie gar nicht oder nur in abgespeckter Form stattfinden konnten, sei die finanzielle Lage der AHF schwierig. Wie schon in der Vergangenheit ist sie daher auf die Spenden aus dem Lauf angewiesen. Einer der Spendenzwecke in diesem Jahr ist das Projekt „Integration*Arbeit“. Dabei werden queere Geflüchtete auf dem Weg in den Arbeitsmarkt unterstützt. Von Hilfe mit dem Aufenthaltsrecht über die Anerkennung von Berufsabschlüssen bis zur Suche nach queerfreundlichen Unternehmen begleitet die AHF die Geflüchteten auf ihrer Jobsuche und hilft ihnen dadurch auch, in der Gesellschaft Fuß zu fassen.
Darüber hinaus sollen die Spenden an die Jugendaufklärung im queeren Jugendzentrum KUSS41 der AHF gehen. Dort werden Jugendliche professionell zu Themen und um Sexualität, Liebe, Safer Sex oder ums Coming-out beraten. Zuletzt sollen mit den Einnahmen des Laufs auch die Wohngruppen des queeren Jugendwohnens mitfinanziert werden, in denen Jugendliche unterkommen, die im Elternhaus aufgrund ihrer sexuellen Orientierung auf Ablehnung stoßen. Bei seiner ersten Ausgabe 1996 sollte der „Lauf für mehr Zeit“ neben Spenden auch für Solidarität mit Menschen werben, die an HIV oder AIDS erkrankt waren. Heute steht er auch für Toleranz und Solidarität mit der LSBTIQ*-Community.
Der erste Startschuss am Opernplatz fällt am Sonntag um 15.20 Uhr für den 1-Kilometer-Schüler*innenlauf für 5- bis 13-Jährige. Die noch jüngere Gruppe, ab zwei Jahren, kann um 15.40 Uhr im 300-Meter-Bambinilauf an den Start gehen. Danach steht der 5-Kilometer-Rundkurs durch die Innenstadt an, ab 17 Uhr wird dieser dann beim 10-Kilometer-Lauf zweimal umrundet. Der Anmeldeschluss für den „Lauf für mehr Zeit“ war zwar schon, wer aber spontan noch an den Start gehen möchte, kann sie am Samstag (12.30-16 Uhr) und am Sonntag bis 30 Minuten vor dem gewünschten Lauf noch nachmelden. Wer nicht läuft, aber dennoch spenden möchte, kann die „Spendenläufer*innen“ auch finanziell „anfeuern“. Infos zur Strecke und den Spendenmöglichkeiten gibt es hier.
8. September 2022, 12.49 Uhr
loe
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Jahrestag des Hamas-Terrorangriffes
Frankfurter Institutionen gedenken der Opfer des 7. Oktober
Am Montag jährt sich der Terrorangriff der Hamas in Israel zum ersten Mal. In Frankfurt finden zu diesem Anlass einige Veranstaltungen statt.
Text: Till Geginat / Foto: Bring them home Soundinstallation © Jüdisches Museum Frankfurt
StadtlebenMeistgelesen
- Nach tödlicher KollisionErmittlungen um Eintracht-U19-Trainer Helge Rasche
- Nach einem Jahr PauseSchweizer Straßenfest kehrt zurück nach Sachsenhausen
- Modernisierung im Skyline Plaza„Shopping-Center der Zukunft müssen Plätze sein, wo Menschen sich begegnen“
- Auf Xiaohongshu und WeChatFrankfurter Polizei warnt vor Serienvergewaltiger
- Opernhaus des JahresOper Frankfurt erneut an der Spitze: Kulturmetropole glänzt international
6. Oktober 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen