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House of Creativity and Innovation
Ein Platz für die Frankfurter Kreativwirtschaft
Der Bethmannhof steht seit dem Auszug der Bethmann-Bank weitestgehend leer. Mit dem House of Creativity and Innovation (HOCI) soll dort nun ein Haus für Kreative entstehen. Zunächst als Zwischennutzung gedacht, gibt es auch langfristige Nutzungspläne.
Seit dem Auszug der Bethmann-Bank vor knapp drei Jahren steht der gleichnamige Bethmannhof nahe der Paulskirche weitestgehend leer. Dies soll sich nun ändern: mit dem House of Creativity and Innovation (HOCI) soll die Frankfurter Kreativwirtschaft dort einziehen. Wie Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst (FDP) mitteilte, wurden vergangene Woche die Verträge unterschrieben.
Der Verband „Cluster der Kreativwirtschaft in Hessen“ (Cluk), der stellvertretend für die Kreativwirtschaft steht, darf ab sofort und bis Ende des Jahres das 1895 errichtete und 2004 aufwändig sanierte Haus nutzen. Geplant sind etwa Veranstaltungen wie die Creative Week Frankfurt, die vom 26. bis 30. September im HOCI stattfinden soll. Dafür stehen 8000 Quadratmeter Fläche samt ausgebautem Keller und ein von Mauern umsäumter Innenhof zur Verfügung.
Ab kommendem Jahr soll das Gebäude dann bedarfsgerecht für Unternehmen und Institutionen der Kreativwirtschaft hergerichtet werden. Neben Ankermietern, Verbänden und Agenturen könnten auch Soloselbstständige, Start-ups sowie temporäre Nutzer einziehen. Auch Film-, Foto- und Tonstudios seien vorgesehen.
„Die Kreativwirtschaft ist für Frankfurt ein zunehmend relevanter Wirtschaftsfaktor, den wir gezielt fördern und weiter ausbauen werden“, so Wüst. „In direkter Nähe zur Finanzwirtschaft und zur Politik wird künftig ein effektiver Austausch möglich sein. Gleichzeitig schaffen wir einen Experimentierraum sowie einen Ort des Austausches, der von der Kreativwirtschaft als Impulsgeber für die Stadtentwicklung genutzt werden kann.“
Auch vonseiten des Verbands zeigt man sich freudig, nun einen Sitz für die Kreativwirtschaft gefunden zu haben. Elf Jahre, seit der Gründung von Cluk, habe man an der Idee gearbeitet, so Vorsitzender Wolfgang Weyand, der nun auf weitere Unterstützung hofft. „Ich hoffe sehr, dass nach dem mutigen und großzügigen Bekenntnis der Stadt Frankfurt zur Kreativwirtschaft nun auch das Land Hessen seinen Beitrag leistet.“
Der Verband „Cluster der Kreativwirtschaft in Hessen“ (Cluk), der stellvertretend für die Kreativwirtschaft steht, darf ab sofort und bis Ende des Jahres das 1895 errichtete und 2004 aufwändig sanierte Haus nutzen. Geplant sind etwa Veranstaltungen wie die Creative Week Frankfurt, die vom 26. bis 30. September im HOCI stattfinden soll. Dafür stehen 8000 Quadratmeter Fläche samt ausgebautem Keller und ein von Mauern umsäumter Innenhof zur Verfügung.
Ab kommendem Jahr soll das Gebäude dann bedarfsgerecht für Unternehmen und Institutionen der Kreativwirtschaft hergerichtet werden. Neben Ankermietern, Verbänden und Agenturen könnten auch Soloselbstständige, Start-ups sowie temporäre Nutzer einziehen. Auch Film-, Foto- und Tonstudios seien vorgesehen.
„Die Kreativwirtschaft ist für Frankfurt ein zunehmend relevanter Wirtschaftsfaktor, den wir gezielt fördern und weiter ausbauen werden“, so Wüst. „In direkter Nähe zur Finanzwirtschaft und zur Politik wird künftig ein effektiver Austausch möglich sein. Gleichzeitig schaffen wir einen Experimentierraum sowie einen Ort des Austausches, der von der Kreativwirtschaft als Impulsgeber für die Stadtentwicklung genutzt werden kann.“
Auch vonseiten des Verbands zeigt man sich freudig, nun einen Sitz für die Kreativwirtschaft gefunden zu haben. Elf Jahre, seit der Gründung von Cluk, habe man an der Idee gearbeitet, so Vorsitzender Wolfgang Weyand, der nun auf weitere Unterstützung hofft. „Ich hoffe sehr, dass nach dem mutigen und großzügigen Bekenntnis der Stadt Frankfurt zur Kreativwirtschaft nun auch das Land Hessen seinen Beitrag leistet.“
13. Juli 2022, 12.11 Uhr
sie
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