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Historisches Museum
Erinnerungsstücke an zwei Jahre Corona
Das Historische Museum sammelt Erinnerungsstücke an die Corona-Zeit. Geplant ist eine Ausstellung, die sich mit der Frage beschäftigt, an was sich die Menschen in der Stadt erinnern wollen und werden, wenn sie an die vergangenen zwei Jahre denken.
Das Historische Museum plant eine Ausstellung zu dem Thema Corona und hat eine partizipative Sammlung initiiert, an der sich alle Frankfurterinnen und Frankfurter beteiligen können. Mit dem Sammeln habe man bereits vor zwei Jahren zu Beginn der Pandemie im ersten Lockdown angefangen. „Wir haben über unseren Blog und über Social Media dazu aufgerufen, uns Bilder oder Gegenstände zu schicken, die die Menschen in der Corona-Zeit beschäftigt haben“, sagt Nina Gorgus, eine der Kuratorinnen der Corona-Sammlung. Die Sammlung soll Antworten auf die Fragen suchen, an was die Menschen in Frankfurt in Bezug auf die Corona-Zeit erinnern werden und was den Menschen in der Stadt in dieser Zeit wichtig war.
Gesammelt wird alles mögliche: Von Bildern, Texten und Audios, über Videos und Fotos, bis hin zu Objekten und Geschichten. „Zu Beginn der Pandemie, als es schwierig war sich phsysisch zu treffen, haben wir die Menschen darum gebeten uns Bilder per Mail oder die Stadtlabor Digital-Seite zu schicken“, so Gorgus. Auch heute noch können sich die Menschen mit ihren Erinnerungsstücken per Mail oder über das Stadtlabor Digital an der Ausstellung beteiligen. Eine kleine Vorschau zu der Ausstellung bietet eine Vitrine im Foyer des Museums. „Wir haben beispielsweise auch gehäkelte Toilettenpapier-Rollen bekommen, was ein großes Thema im ersten Lockdown war. Auch Homeschooling-Unterlagen haben uns schon erreicht“, sagt die Kuratorin.
Zu Beginn der Pandemie und des Aufrufs habe das Museum relativ viel sammeln können, so Nina Gorgus, dennoch fehlten noch einige Einblicke: „Was vor allem fehlt sind Bereiche, in denen Menschen stark gefordert waren. Zum Beispiel Einsendungen von Krankenhaus-Mitarbeitenden, Menschen aus der Pflege oder der Care-Arbeit“, sagt Gorgus. Auch diese können zu der Ausstellung anhand von Bildmaterial oder Objekten, die sie durch den Arbeitstag begleitet haben, beitragen.
„Eine konkretes Datum zur Ausstellungs-Eröffnung haben wir noch nicht“, sagt Nina Gorgus. Noch befinde man sich im Sammel-Prozess und will etwas Zeit verstreichen lassen. „Ich denke, wir sind alle noch etwas pandemiemüde. Es ist sicher besser etwas Zeit vergehen zu lassen, bis man sich mit dem Thema wieder auseinandersetzt. Und wer weiß, vielleicht wollen sich die Menschen in zwei Jahren garnicht mehr mit dem Thema befassen. Wir warten erstmal ab“, so die Kuratorin.
Gesammelt wird alles mögliche: Von Bildern, Texten und Audios, über Videos und Fotos, bis hin zu Objekten und Geschichten. „Zu Beginn der Pandemie, als es schwierig war sich phsysisch zu treffen, haben wir die Menschen darum gebeten uns Bilder per Mail oder die Stadtlabor Digital-Seite zu schicken“, so Gorgus. Auch heute noch können sich die Menschen mit ihren Erinnerungsstücken per Mail oder über das Stadtlabor Digital an der Ausstellung beteiligen. Eine kleine Vorschau zu der Ausstellung bietet eine Vitrine im Foyer des Museums. „Wir haben beispielsweise auch gehäkelte Toilettenpapier-Rollen bekommen, was ein großes Thema im ersten Lockdown war. Auch Homeschooling-Unterlagen haben uns schon erreicht“, sagt die Kuratorin.
Zu Beginn der Pandemie und des Aufrufs habe das Museum relativ viel sammeln können, so Nina Gorgus, dennoch fehlten noch einige Einblicke: „Was vor allem fehlt sind Bereiche, in denen Menschen stark gefordert waren. Zum Beispiel Einsendungen von Krankenhaus-Mitarbeitenden, Menschen aus der Pflege oder der Care-Arbeit“, sagt Gorgus. Auch diese können zu der Ausstellung anhand von Bildmaterial oder Objekten, die sie durch den Arbeitstag begleitet haben, beitragen.
„Eine konkretes Datum zur Ausstellungs-Eröffnung haben wir noch nicht“, sagt Nina Gorgus. Noch befinde man sich im Sammel-Prozess und will etwas Zeit verstreichen lassen. „Ich denke, wir sind alle noch etwas pandemiemüde. Es ist sicher besser etwas Zeit vergehen zu lassen, bis man sich mit dem Thema wieder auseinandersetzt. Und wer weiß, vielleicht wollen sich die Menschen in zwei Jahren garnicht mehr mit dem Thema befassen. Wir warten erstmal ab“, so die Kuratorin.
7. März 2022, 12.45 Uhr
sfk
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