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Hauptbahnhof
Nach Streit: Frau will Rollstuhlfahrerin ins Gleis schieben
Am Donnerstagmittag ist am Hauptbahnhof ein Streit zwischen zwei Frauen eskaliert. Dabei versuchte eine 53-Jährige, eine Rollstuhlfahrerin vom Bahnsteig ins Gleis zu schieben. Die Bundespolizei ermittelt nun gegen die 53-Jährige und sucht nach einem wichtigen Zeugen.
Eine 53-jährige Frankfurterin hat am Donnerstag nach einem Streit versucht, eine 51-Jährige mitsamt Rollstuhl in ein Gleis am Hauptbahnhof zu schieben. Wie die Bundespolizei mitteilte, war dem ein Streit vorausgegangen, bei dem die 53-Jährige der Rollstuhlfahrerin mehrfach gegen den Oberkörper, die Arme und ins Gesicht geschlagen habe. Die 51-jährige Frau habe sich mit mehreren Tritten gewehrt. Daraufhin soll die Frankfurterin versucht haben, den Rollstuhl vom Bahnsteig ins Gleis zwischen den Prellbock und einen stehenden Zug zu schieben.
Ein bislang unbekannter Zeuge griff in den Streit ein und konnte die 53-Jährige an ihrer Tat hindern. Laut Mitteilung der Polizei trug die Rollstuhlfahrerin Prellungen am Kopf davon und klagte über Schmerzen im Bereich des Oberkörpers und des Oberschenkels, die 53-jährige Frankfurterin wurde nicht verletzt. Die Bundespolizei ermittelt nun wegen Körperverletzung und versuchter gefährlicher Körperverletzung gegen die Frankfurterin; auch der genaue Verlauf des Streits wird derzeit noch ermittelt. Dafür wird auch der eingeschrittene Zeuge gesucht; er wird gebeten, sich unter der Nummer 069/130 145 1100 oder über www.bundespolizei.de bei der Bundespolizei zu melden.
Ein bislang unbekannter Zeuge griff in den Streit ein und konnte die 53-Jährige an ihrer Tat hindern. Laut Mitteilung der Polizei trug die Rollstuhlfahrerin Prellungen am Kopf davon und klagte über Schmerzen im Bereich des Oberkörpers und des Oberschenkels, die 53-jährige Frankfurterin wurde nicht verletzt. Die Bundespolizei ermittelt nun wegen Körperverletzung und versuchter gefährlicher Körperverletzung gegen die Frankfurterin; auch der genaue Verlauf des Streits wird derzeit noch ermittelt. Dafür wird auch der eingeschrittene Zeuge gesucht; er wird gebeten, sich unter der Nummer 069/130 145 1100 oder über www.bundespolizei.de bei der Bundespolizei zu melden.
8. August 2022, 10.26 Uhr
loe
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