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Großes Stadtgeläut
50 Kirchenglocken läuten die Adventszeit ein
Am Samstag erklingt wieder das Große Stadtgeläut in der Stadt. Insgesamt 50 Glocken der zehn Innenstadtkirchen werden aus diesem Anlass aufeinander abgestimmt läuten und so ein Glockenkonzert ergeben, das in der ganzen Stadt sowie online zu hören sein wird.
Am Samstag leitet die Stadt die Adventszeit mit einem großen Stadtgeläut ein. Die insgesamt 50 Glocken der zehn Innenstadtkirchen sollen von 16.30 bis 17 Uhr in einer festgelegten Reihenfolge und „perfekt aufeinander abgestimmt“ erklingen. Als Ergänzung oder auch als Alternative soll es eine Onlineversion des Geläuts geben, das auf dem Handy oder von zuhause aus auf dem Computer gehört werden kann. „Das Große Stadtgeläut ist etwas Außergewöhnliches. Für viele Frankfurter:innen ist es ein fester Termin, gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit durch die Innenstadt zu spazieren, innezuhalten und der einzigartigen Klangfolge zu lauschen“, teilte Stadtkämmerer Bastian Bergerhoff (Bündnis 90/Die Grünen) mit.
Das Glockenkonzert wird von der Bürgerglocke der Paulskirche eingeläutet. Weitere fünf Glocken der Paulskirche werden sich ihr daraufhin anschließen. Daraufhin klingen die vier Glocken der Katharinenkirche an der Hauptwache mit sowie die fünf Glocken der Liebfrauenkirche. Nördlich der Liebfrauenkirche erklingen die vier Glocken der Peterskirche und die drei Glocken des Dominikanerklosters. Darauf folgen wiederum die sechs Glocken der Leonhardskirche am Main und die vier Glocken der Alten Nikolaikirche am Römerberg. Auch auf der anderen Mainseite sollen Glocken erklingen: die der Dreikönigskirche. Den Höhepunkt sollen die neun Glocken des Kaiserdoms bilden, wie es in der Mitteilung der Stadt heißt.
Einen speziellen Ort, um das Stadtgeläut am besten hören zu können, gibt es laut Stadt nicht. Beliebte Standorte seien jedoch die Hauptwache, der Liebfrauenberg, der Paulsplatz, der Römerberg und der Eiserne Steg. Für die virtuellen Zuhörenden soll es am Wochenende eine ensprechende Audiodatei auf der Website der Stadt geben.
Das Große Stadtgeläut findet viermal im Jahr statt: am Samstag vor dem 1. Advent, an Heiligabend und an den Samstagen vor Ostern und Pfingsten. Das Glockenkonzert hat eine lange Tradition; so wurde es etwa auch an Goethes 100. Geburtstag gespielt. Die Komposition geht auf den Mainzer Glockensachverständigen Paul Smets zurück, der das Klangbild 1954 zusammengestellt hat.
Das Glockenkonzert wird von der Bürgerglocke der Paulskirche eingeläutet. Weitere fünf Glocken der Paulskirche werden sich ihr daraufhin anschließen. Daraufhin klingen die vier Glocken der Katharinenkirche an der Hauptwache mit sowie die fünf Glocken der Liebfrauenkirche. Nördlich der Liebfrauenkirche erklingen die vier Glocken der Peterskirche und die drei Glocken des Dominikanerklosters. Darauf folgen wiederum die sechs Glocken der Leonhardskirche am Main und die vier Glocken der Alten Nikolaikirche am Römerberg. Auch auf der anderen Mainseite sollen Glocken erklingen: die der Dreikönigskirche. Den Höhepunkt sollen die neun Glocken des Kaiserdoms bilden, wie es in der Mitteilung der Stadt heißt.
Einen speziellen Ort, um das Stadtgeläut am besten hören zu können, gibt es laut Stadt nicht. Beliebte Standorte seien jedoch die Hauptwache, der Liebfrauenberg, der Paulsplatz, der Römerberg und der Eiserne Steg. Für die virtuellen Zuhörenden soll es am Wochenende eine ensprechende Audiodatei auf der Website der Stadt geben.
Das Große Stadtgeläut findet viermal im Jahr statt: am Samstag vor dem 1. Advent, an Heiligabend und an den Samstagen vor Ostern und Pfingsten. Das Glockenkonzert hat eine lange Tradition; so wurde es etwa auch an Goethes 100. Geburtstag gespielt. Die Komposition geht auf den Mainzer Glockensachverständigen Paul Smets zurück, der das Klangbild 1954 zusammengestellt hat.
25. November 2022, 11.15 Uhr
sfk
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