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Foto: Adobe Stock/malkovkosta
Foto: Adobe Stock/malkovkosta

Corona-Maßnahmen

Doch keine freiwillige Corona-Quarantäne

Die Quarantäne-Pflicht für Corona-Infizierte soll ab Mai nun doch nicht entfallen. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat nach scharfer Kritik am Montag seine Ankündigung revidiert und spricht von einem falschen Signal.
Nachdem Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) für seine Aussprache einer freiwilligen Isolation der Corona-Infizierten kritisiert wurde, revidiert er nun seine Aussage. Somit wird es nun doch keine Aufhebung der Quarantäne-Pflicht ab dem 1. Mai geben. „Die Beendigung der Anordnung der Isolation nach Coronainfektion durch die Gesundheitsämter zugunsten von Freiwilligkeit wäre falsch und wird nicht kommen. Ich habe einen Fehler gemacht. Das entlastet zwar die Gesundheitsämter. Aber das Signal wäre falsch“, teilte Lauterbach am Dienstag auf Twitter mit.

Darüber hinaus schreibt Lauterbach, dass der Fehler bei ihm liege und nichts mit der FDP oder Lockerungen zu tun habe. Es ginge lediglich um die Entlastung der Gesundheitsämter. „Corona ist keine Erkältung. Daher muss es weiter eine Isolation nach Infektion geben. Angeordnet und kontrolliert durch die Gesundheitsämter“, so Lauterbach. Im Laufe des Mittwochs wolle er mehr dazu verkünden, so der Bundesgesundheitsminister auf Twitter.

Debatte um Impfpflicht

Neben Debatten über die Quarantäne-Aufhebung wird weiterhin auch über die Impfpflicht diskutiert. Laut Tagesschau konnten zwei Abgeordnetengruppen in Bezug auf die allgemeine Impfpflicht eine Einigung erzielen. So sieht der neue Gesetzesentwurf, der seit Dienstag vorliegt, einen Kompromiss und somit die Impfnachweispflicht für alle Menschen ab 60 Jahren vor. Zuvor hatten zwei Gruppen, denen Abgeordnete von SPD, Grünen und FDP angehören, für eine Impfpflicht ab 18 beziehungsweise ab 50 geworben. Am Donnerstag soll abgestimmt werden, Kritik an dem Vorschlag kommt derweil von der Oppositionsfraktion.
 
6. April 2022, 11.59 Uhr
sfk
 
 
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