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Am Mittwoch
Protestaktion: Arztpraxen bleiben geschlossen
Am Mittwoch bleiben viele Arztpraxen in Hessen zu. Bundesweit wollen Ärztinnen und Ärzte protestieren und somit nicht zur Arbeit erscheinen. Grund dafür sollen nicht nur die schlechten Arbeitsbedingungen, sondern auch der Wegfall der Neupatientenregelung sein.
Am kommenden Mittwoch wollen bundesweit zahlreiche Ärztinnen und Ärzte protestieren und in diesem Zuge nicht in der Praxis erscheinen. Aus diesem Grund weist die Kassenärztliche Vereinigung Hessen (KVH) Patientinnen und Patienten auf mögliche großflächige Praxisschließungen in ganz Hessen hin.
Grund für die Protestaktion sei laut einer Mitteilung der KVH die aktuelle Gesetzgebung sowie die geringschätzende Haltung von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) und der Ampelkoalition gegenüber der ambulanten Versorgung. „Nicht nur, dass den Niedergelassenen durch die geplante Streichung der Neupatientenregelung deutschlandweit rund 400 Millionen Euro weggenommen werden sollen, die Krankenkassen fordern darüber hinaus, den Praxen den gesetzlich zustehenden Inflationsausgleich in den kommenden Jahren zu verweigern“, so die Vorstandsvorsitzenden der KVH, Frank Dastych und Eckhard Starke.
Der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) fordert somit nun die gesetzliche Festschreibung einer Nullrunde für die nächsten Jahre. Die Steigungsraten des Orientierungspunktwertes, anhand dessen die Preise für ärztliche Leistungen festgelegt werden, hätten etwa in den vergangenen fünf Jahren zu keinem Zeitpunkt die Steigerung der Praxiskosten gedeckt – insbesondere vor dem Hintergrund steigender Kosten für Miete, Energie, IT-Systeme oder Verbrauchsmaterial. Hinzu kommt die Neupatientenregelung, die Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach nun gestrichen hat. Damit ziehe er laut des Hausärzteverband Hessen weitere Hunderte von Millionen Euro aus dem ärztlichen Vergütungssystem.
Die KVH als Unterstützer der Protestaktionen bittet Patientinnen und Patienten um Verständnis für die Schließungen am kommenden Mittwoch, zumal diese unmittelbar von der „versorgungsfeindlichen Politik des Bundesministers“ betroffen seien. Auch die Regeln im Zusammenhang mit der Terminservicestelle, die nun in das Gesetz aufgenommen wurden, stellen laut KVH eine „Farce“ dar.
Grund für die Protestaktion sei laut einer Mitteilung der KVH die aktuelle Gesetzgebung sowie die geringschätzende Haltung von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) und der Ampelkoalition gegenüber der ambulanten Versorgung. „Nicht nur, dass den Niedergelassenen durch die geplante Streichung der Neupatientenregelung deutschlandweit rund 400 Millionen Euro weggenommen werden sollen, die Krankenkassen fordern darüber hinaus, den Praxen den gesetzlich zustehenden Inflationsausgleich in den kommenden Jahren zu verweigern“, so die Vorstandsvorsitzenden der KVH, Frank Dastych und Eckhard Starke.
Der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) fordert somit nun die gesetzliche Festschreibung einer Nullrunde für die nächsten Jahre. Die Steigungsraten des Orientierungspunktwertes, anhand dessen die Preise für ärztliche Leistungen festgelegt werden, hätten etwa in den vergangenen fünf Jahren zu keinem Zeitpunkt die Steigerung der Praxiskosten gedeckt – insbesondere vor dem Hintergrund steigender Kosten für Miete, Energie, IT-Systeme oder Verbrauchsmaterial. Hinzu kommt die Neupatientenregelung, die Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach nun gestrichen hat. Damit ziehe er laut des Hausärzteverband Hessen weitere Hunderte von Millionen Euro aus dem ärztlichen Vergütungssystem.
Die KVH als Unterstützer der Protestaktionen bittet Patientinnen und Patienten um Verständnis für die Schließungen am kommenden Mittwoch, zumal diese unmittelbar von der „versorgungsfeindlichen Politik des Bundesministers“ betroffen seien. Auch die Regeln im Zusammenhang mit der Terminservicestelle, die nun in das Gesetz aufgenommen wurden, stellen laut KVH eine „Farce“ dar.
24. Oktober 2022, 12.39 Uhr
sfk
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