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Foto: red
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51. Römerberggespräche

Wie der Ukraine-Krieg die Welt auf den Kopf stellt

Bereits seit 1973 gibt es die Frankfurter Römerberggespräche. Unter dem Motto „Nie wieder Frieden? Der Ukraine-Krieg und die neue Welt-Unordnung“ findet am kommenden Samstag die 51. Ausgabe mit zahlreichen Vorträgen im Schauspiel Frankfurt statt.
Was bedeutet der Krieg für die offenen Gesellschaften? Was sollen wir tun? Was dürfen wir hoffen? Unter anderem um diese Fragen sollen sich am kommenden Samstag, dem 30. April, die 51. Römerberggespräche drehen. Von 10 bis 17 Uhr werden in Kooperation mit dem Forschungsverbund Normative Ordnungen der Goethe-Universität unterschiedlichste Vorträge zum Thema Ukraine-Krieg im Chagall Saal des Schauspiel Frankfurt angeboten. Moderiert wird die Veranstaltung von der Journalistin Hadija Haruna-Oelker und dem Leiter der Literaturredaktion von hr2-Kultur Alf Mentzer. Der Eintritt ist kostenlos.

Starten werden am Samstagmorgen die hessische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst Angela Dorn (Bündnis 90/Die Grünen) und die Frankfurter Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD). Im Anschluss hält der Osteuropahistoriker und Publizist Karl Schlögel den Vortrag „Die Ordnung im Kopf und die Unordnung in der Welt“. Gemeinsam mit Essayist Jurko Prochasko erörtert die Journalistin Alice Bota osteuropäische Perspektiven. Vor der Mittagspause kommt der Autor Viktor Jerofejew zu Wort, um über Putin und Europa zu sprechen.

Am Nachmittag wird die Kunsthistorikerin der Humboldt-Universität Berlin Charlotte Klonk Bilder des Krieges zeigen. Stefan Kadelbach, Rechtswissenschaftler und Mitglied der Normative Orders, und Adam Tooze, Wirtschaftshistoriker der Columbia University, gehen der Frage nach, wie Putins Aggression sanktioniert wird. Danach gibt der Historiker der Universität Wien, Jannis Panagoptidis, einen Einblick in die Flucht aus der Ukraine, postsowjetische Migration und die Zukunft der Migrationsgesellschaft. Abschließend hält Nicole Deitelhoff, Politikwissenschaftlerin und Normative Orders-Mitglied, den Vortrag „Zurück auf Null? Der Ukrainekrieg und seine Folgen“.

Weitere Informationen gibt es auf der Website der Römerberggespräche oder des Forschungsverbunds Normative Ordnungen.
 
27. April 2022, 12.31 Uhr
vis
 
 
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