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Neunte Fitness-First-Filiale in Frankfurt
Neues Sportstudio startet (noch) nicht durch
Gestern feierte Frankfurts neunte Fitness-First-Filiale ihre Eröffnung. Der neue Club in der Hochstraße kommt mit einer Vielzahl an Annehmlichkeiten und neuen Kurskonzepten – trainieren wird dort aber vorerst niemand.
Just in dem Moment, als Stefan Tilk, Geschäftsführer von Fitness First Germany, die Bühne betrat, um die Gäste zur Eröffnung des neuen Fitness-First-Flagship-Studios zu begrüßen, erhielten die 2500 bereits vorab registrierten Mitglieder eine E-Mail. Der Wortlaut: „Aufgrund von Verzögerungen bei der Bauabnahme des gesamten Gebäudekomplexes kann der Trainingsbeginn (...) leider nicht wie kommuniziert am 5. Februar stattfinden.“ Das Management sei ebenfalls von den Ereignissen überrascht worden, gab Tilk zähneknirschend auch vor den versammelten Eröffnungsgästen zu. Gefeiert wurde trotzdem, und natürlich war auch Fitness-First-Kooperationspartnerin Regina Halmich (ehem. Box-Weltmeisterin, Foto) dabei, um ein paar motivierende Sprüche rauszuhauen.
Wie lange es bis zum Trainingsstart dauert, darauf wollte sich niemand festnageln lassen. Der Club selbst ist jedoch bis auf kleine Details fertig, wie ein Rundgang durch die größtenteils in Untergeschossen gelegenen Räumlichkeiten zeigte. Neben den Standards wie Freihantelbereich, Kardio-Geräten und Kraftmaschinen konnten die Besucher auch einen Blick auf die Extras werfen – schließlich gehört der Club zur Black-Label-Kategorie, der exklusivsten (und teuersten) Kategorie bei Fitness First. Die Preise für eine Mitgliedschaft beginnen bei rund 85 Euro pro Monat. Zu den Highlights gehören etwa ein 25 Meter langer Pool, den großzügigen Wellnessbereich und die 3,50 Meter hohe Boulderwand – die erste in einem Fitness-First-Club überhaupt. Ebenfalls neu ist eine Organic-Food-Bar, für die sich der Fitness-Anbieter mit den Mädels von „What the Food“ erfreulicherweise lokale Unterstützer ins Boot geholt hat. Die beiden Unternehmerinnen führen auf der Kaiserstraße ein Restaurant, das sich auf gesunde und vollwertige Mahlzeiten mit dem gewissen Lifestyle-Faktor spezialisiert hat.
Vorgeführt wurden auch die neuen Kursformate, die hier erstmals angeboten werden sollen. 6D-Sliding ist ein als besonders gelenkschonend beworbenes Ganzkörpertraining, bei dem man auf sechseckigen Glasscheiben über das Parkett gleitet. Das Kursformat ShockWave, ein Intervalltraining, verbindet wiederum Rudern mit funktionellen Übungen, lauter elektronischer Musik, vielen High-Fives und Anfeuerungen. Und auch ein neuer FitnessCheck, der Fitness messbar machen soll, gehört zum Programm. Entwickelt hat ihn der Sportwissenschaftler Michael Despeghel von der Universität Gießen.
„Das ganzheitliche Angebot unseres neuen Flagship-Clubs ist richtungsweisend und ein Vorbild – sowohl für bestehende Fitness First Clubs als auch für zukünftige Neueröffnungen“, so Tilk. Wenn die Organic Food Bar hier Erfolg hat, soll sie auch in weiteren Dependancen eingeführt werden. Den bereits registrierten Mitgliedern entsteht übrigens kein Schaden durch die verzögerte Eröffnung. Bereits gezahlte Beiträge sollen rücküberwiesen werden, darüber hinaus dürfen die ganz Motivierten bis zur Eröffnung des neuen Clubs in allen Studios des Unternehmens in Deutschland trainieren.
Fitness First „Frankfurt Opernplatz“, City, Hochstraße 44, Tel. 96373200, Mo-Fr 6-23, Sa/So 9-21 Uhr
Wie lange es bis zum Trainingsstart dauert, darauf wollte sich niemand festnageln lassen. Der Club selbst ist jedoch bis auf kleine Details fertig, wie ein Rundgang durch die größtenteils in Untergeschossen gelegenen Räumlichkeiten zeigte. Neben den Standards wie Freihantelbereich, Kardio-Geräten und Kraftmaschinen konnten die Besucher auch einen Blick auf die Extras werfen – schließlich gehört der Club zur Black-Label-Kategorie, der exklusivsten (und teuersten) Kategorie bei Fitness First. Die Preise für eine Mitgliedschaft beginnen bei rund 85 Euro pro Monat. Zu den Highlights gehören etwa ein 25 Meter langer Pool, den großzügigen Wellnessbereich und die 3,50 Meter hohe Boulderwand – die erste in einem Fitness-First-Club überhaupt. Ebenfalls neu ist eine Organic-Food-Bar, für die sich der Fitness-Anbieter mit den Mädels von „What the Food“ erfreulicherweise lokale Unterstützer ins Boot geholt hat. Die beiden Unternehmerinnen führen auf der Kaiserstraße ein Restaurant, das sich auf gesunde und vollwertige Mahlzeiten mit dem gewissen Lifestyle-Faktor spezialisiert hat.
Vorgeführt wurden auch die neuen Kursformate, die hier erstmals angeboten werden sollen. 6D-Sliding ist ein als besonders gelenkschonend beworbenes Ganzkörpertraining, bei dem man auf sechseckigen Glasscheiben über das Parkett gleitet. Das Kursformat ShockWave, ein Intervalltraining, verbindet wiederum Rudern mit funktionellen Übungen, lauter elektronischer Musik, vielen High-Fives und Anfeuerungen. Und auch ein neuer FitnessCheck, der Fitness messbar machen soll, gehört zum Programm. Entwickelt hat ihn der Sportwissenschaftler Michael Despeghel von der Universität Gießen.
„Das ganzheitliche Angebot unseres neuen Flagship-Clubs ist richtungsweisend und ein Vorbild – sowohl für bestehende Fitness First Clubs als auch für zukünftige Neueröffnungen“, so Tilk. Wenn die Organic Food Bar hier Erfolg hat, soll sie auch in weiteren Dependancen eingeführt werden. Den bereits registrierten Mitgliedern entsteht übrigens kein Schaden durch die verzögerte Eröffnung. Bereits gezahlte Beiträge sollen rücküberwiesen werden, darüber hinaus dürfen die ganz Motivierten bis zur Eröffnung des neuen Clubs in allen Studios des Unternehmens in Deutschland trainieren.
Fitness First „Frankfurt Opernplatz“, City, Hochstraße 44, Tel. 96373200, Mo-Fr 6-23, Sa/So 9-21 Uhr
5. Februar 2016, 11.57 Uhr
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