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Klassenerhalt
Endlich wieder Tore
Eintracht Frankfurt kann doch noch Tore schießen. Nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Torjäger Alexander Meier warteten die Hessen seit vier Spielen auf einen Treffer. Gegen Hoffenheim platzte der Knoten.
Seit sechs Spielen konnte Eintracht Frankfurt keinen Sieg mehr für sich verbuchen. Zudem erzielte Frankfurt in den letzten vier Spielen keine Tore mehr. Das Fehlen von Alexander Meier, erfolgreichster Torschütze der Eintracht mit 19 Treffern, konnte allerdings nicht der alleinige Grund sein. Die Eintracht wirkte angeschlagen – ein Abstieg wurde theoretisch möglich. Drei Punkte – und der Klassenerhalt wäre endlich perfekt.
Hoffenheim, die noch auf die Qualifikation für die Europa League hoffen, war von Beginn an die bessere Mannschaft. Der Gastgeber wirkte noch leicht neben der Spur – doch Glück für die Hessen, Hoffenheim fehlte die Präzision im Abschluss. Frankfurt brauchte eine Weile um ins Spiel zu finden, ab da entstand eine unterhaltsame Partie. Beide Mannschaften waren dem Führungstreffer nahe – am Ende war es die Eintracht, die sich über den ersten Treffer in der Partie freuen durfte. Oczipka nutzte einen Freistoß und zirkelte den Ball aus 18 Metern ins Tor. Gästekeeper Baumann machte dabei keine gute Figur und konnte den Ball nicht mehr abwehren. Hoffenheim wollte den Ausgleich erzielen, doch Modeste wie auch Szalai scheiterten knapp. In der 26. Minute verpasste Seferovic eine Chandler-Flanke zum 2:0. Doch eine Zeigerumdrehung später machte der Schweizer nach Zuspiel von Stendera das 2:0. Und Frankfurt wollte mehr und drängte weiter nach vorne. Oczipka flankte nach einer kurzen Ecke in den Strafraum. Chandler stand goldrichtig und sorgte für die komfortable 3:0-Führung.
Zur zweiten Halbzeit schickte Hoffenheim-Trainer Markus Gisdol gleich drei neue Spieler auf das Feld. Die erste Gelegenheit hatten allerdings erneut die Frankfurt. Doch einen Kopfball von Seferovic landete nur neben dem Tor. In der 51. Minute meldeten sich die Gäste zurück. Kevin Volland nutzte einen Freistoß um seine Mannschaft wieder etwas näher heranzubringen. Beim Treffer machte – wie auf der anderen Seite beim 1:0 ¬– Kevin Trapp ebenfalls keine gute Figur. Frankfurt wirkte etwas verunsichert – Hoffenheim konnte daraus allerdings kein Kapital schlagen. Zunehmend verflachte die Partie, am Ende brachte Frankfurt das 3:1 aber über die Zeit. Mit dem Sieg sicherte man sich den Klassenerhalt.
Am vorletzten Spieltag der Saison muss Eintracht Frankfurt am Samstag, dem 16. Mai in Berlin antreten. Anstoß ist um 15.30 Uhr.
Hoffenheim, die noch auf die Qualifikation für die Europa League hoffen, war von Beginn an die bessere Mannschaft. Der Gastgeber wirkte noch leicht neben der Spur – doch Glück für die Hessen, Hoffenheim fehlte die Präzision im Abschluss. Frankfurt brauchte eine Weile um ins Spiel zu finden, ab da entstand eine unterhaltsame Partie. Beide Mannschaften waren dem Führungstreffer nahe – am Ende war es die Eintracht, die sich über den ersten Treffer in der Partie freuen durfte. Oczipka nutzte einen Freistoß und zirkelte den Ball aus 18 Metern ins Tor. Gästekeeper Baumann machte dabei keine gute Figur und konnte den Ball nicht mehr abwehren. Hoffenheim wollte den Ausgleich erzielen, doch Modeste wie auch Szalai scheiterten knapp. In der 26. Minute verpasste Seferovic eine Chandler-Flanke zum 2:0. Doch eine Zeigerumdrehung später machte der Schweizer nach Zuspiel von Stendera das 2:0. Und Frankfurt wollte mehr und drängte weiter nach vorne. Oczipka flankte nach einer kurzen Ecke in den Strafraum. Chandler stand goldrichtig und sorgte für die komfortable 3:0-Führung.
Zur zweiten Halbzeit schickte Hoffenheim-Trainer Markus Gisdol gleich drei neue Spieler auf das Feld. Die erste Gelegenheit hatten allerdings erneut die Frankfurt. Doch einen Kopfball von Seferovic landete nur neben dem Tor. In der 51. Minute meldeten sich die Gäste zurück. Kevin Volland nutzte einen Freistoß um seine Mannschaft wieder etwas näher heranzubringen. Beim Treffer machte – wie auf der anderen Seite beim 1:0 ¬– Kevin Trapp ebenfalls keine gute Figur. Frankfurt wirkte etwas verunsichert – Hoffenheim konnte daraus allerdings kein Kapital schlagen. Zunehmend verflachte die Partie, am Ende brachte Frankfurt das 3:1 aber über die Zeit. Mit dem Sieg sicherte man sich den Klassenerhalt.
Am vorletzten Spieltag der Saison muss Eintracht Frankfurt am Samstag, dem 16. Mai in Berlin antreten. Anstoß ist um 15.30 Uhr.
11. Mai 2015, 11.01 Uhr
red
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