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Foto: O.F.C.
Foto: O.F.C.

Kickers sind pleite

OFC GMBH hat erneut Insolvenzantrag gestellt

Am Mittwoch hat die OFC Kickers 1901 GmbH beim Amtsgericht Offenbach einen Insolvenzantrag gestellt. Es fehlen aktuell über eine Million Euro. Der Spielbetrieb soll weitergehen.
Der OFC Kickers 1901 GmbH soll die Zahlungsunfähigkeit drohen und eine Überschuldung der Gesellschaft ist auch absehbar, weshalb die Gesellschaft am Mittwoch beim Amtsgericht Offenbach einen Insolvenzantrag gestellt hat. Für das Geschäftsjahr 2015/16, das am 30. Juni endet, steht die Gesellschaft mit rund 1,1 Millionen Euro in der Kreide. Und es ist nicht der erste finanzielle Engpass. Zuvor hatten die Kickers schon einiges verändert: Seit der Amtsübernahme Ende November 2015 hat das neu gewählte Team um Präsident Helmut Spahn zahlreiche Maßnahmen umgesetzt. Etwa einen Trainerwechsel, die Winter-Transfers, der Wechsel des Geschäftsführers, weitere Erlöse im Bereich Sponsoring, sowie Zusatzeinnahmen im VIP-Raum. Das Defizit beläuft sic dennoch auch über eine Million.

„Der Insolvenzantrag ist sicherlich kein leichter Schritt. Unser gemeinsames Ziel ist es, dass uns diesmal ein echter Neuanfang gelingt“, sagt OFC- Geschäftsführer Remo Kutz. Ungeachtet des Insolvenzantrags soll der Spielbetrieb fortgeführt werden, Ziel sei es ein konkurrenzfähiges Spielerkader für die kommende Saison zusammenzustellen. „Kickers Offenbach hat eine lange Tradition. Wir werden alles dafür tun und den Insolvenzverwalter bestmöglich unterstützen, um diesem besonderen Club eine wirtschaftliche Perspektive zu ermöglichen.“

Zu den Topsponsoren gehören die Energieversorgung Offenbach (EVO) sowie die Sparda-Bank-Hessen. Beide Unternehmen sollen aber erklärt haben, auch zukünftig den OFC unterstützen zu wollen.
 
27. Mai 2016, 11.33 Uhr
nb
 
 
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