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JP Morgan Corporate Challenge in Frankfurt

Schwitzen für die gute Sache

Der Sport steht bei der J.P.Morgan Corporate Challenge nur an zweiter Stelle: Wichtiger sind den Veranstaltern des größten Firmenlaufs der Welt der gemeinsame Spaß und die gute Sache. Behinderte Kinder und Jugendliche profitieren von den Spenden.
Am 13. Juni ist es wieder soweit: Etwa 70.000 Sportler werden ihre Turnschuhe schnüren und mehr oder weniger ambitioniert zur J.P. Morgan Corporate Challenge antreten. Mit dem Treffen der Team-Captains der teilnehmenden Firmen läuteten die Veranstalter am Montagnachmittag die letzten Wochen der Anmeldung ein und informierten gleichzeitig über den Hintergrund der Laufserie. „2017 ist für uns ein besonderes Jahr“, stellte Burkhard Kübel-Sorger, Vorstandsvorsitzender der J.P.Morgan AG, gleich am Anfang klar.

Katarina Witt ist wieder dabei
Die Veranstalter seien besonders stolz darauf, erstmals auch zusätzlich die Championships am Main auszutragen, wie im Januar bekannt wurde. Die besten Teams aus den 13 weltweiten Läufen des Vorjahres treten in Frankfurt an, um den Sieger der Laufserie zu küren. „Wir denken, dass das ein absolutes Highlight werden wird“, so Kübel-Sorger beim traditionellen Team-Captains-Meeting im Marriott Hotel. Die Teilnehmer des Siegerlaufs werden am 13. Juni allerdings die umgekehrte Strecke laufen, also an der Senckenberg Anlage beginnen und an der Alten Oper ins Ziel laufen. Auf einer Ehrentribüne dürfen die Champions des Laufs dann ansehen, wie Oberbürgermeister Peter Feldmann um 19.30 Uhr gemeinsam mit Katarina Witt etwa 70.000 Sportler auf die reguläre Strecke schickt. Die ehemalige Eiskunstlauf-Weltmeisterin wird 2017 bereits zum sechsten Mal den offiziellen Startschuss zur Veranstaltung geben, wie das Organisationsteam bestätigte.

Spenden für behinderte Kinder und Jugendliche
Auch in diesem Jahr soll das Event mehr als ein Firmenlauf über 5,6 Kilometer sein. Neben Teamgeist und Kollegialität soll wieder der gute Zweck im Mittelpunkt stehen. Vier Euro der Startgebühr jeden Läufers, die mit 25 Euro in diesem Jahr um drei Euro höher liegt als sonst, werde für die Förderung von Sportprojekten für junge Menschen mit Behinderungen verwendet. In den letzten zehn Jahren konnten so bereits etwa 2,3 Millionen Euro an die Stiftung Deutsche Sporthilfe und die Deutsche Behindertensportjugend (DBSJ) gespendet werden.

„Es ist immer noch schwierig, junge behinderte Menschen zum Sport zu bringen“, so Lars Pickardt, Vorsitzender der DBSJ. Oft scheitere es an einfachen Dingen wie Zugfahrtickets oder speziellen Prothesen für den Sport. Durch die Spenden könne die DBSJ Projekte wie den Jugend-Länder-Cup und die Talenttage anbieten, die Jugendliche zum Ausprobieren von Sportarten animieren sollen. Auch therapeutisches Reiten, die Förderung von Gehörlosensportlern und integrative Projekte können dank des Geldes aus dem J.P.Morgan Lauf finanziert werden. Jörg Frischmann, Leiter des Behindertensportzentrums in Leverkusen, bedankte sich für die jahrelangen Spenden durch den Firmenlauf. "Viele junge Menschen finden den Weg zum Sport nicht. Wir profitieren seit zehn Jahren von der J.P.Morgan Corporate Challenge." Einer seiner Schützlinge, die Sprinterin Irmgard Bensusan, holte bei den Paraolympischen Spielen in Rio de Janeiro gleich drei Silbermedaillen.

Weitere Informationen zum Lauf gibt es hier
 
15. März 2017, 16.09 Uhr
Nicole Nadine Seliger
 
 
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