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Foto: Charlie Crowhurst/Getty Images for Ironman
Foto: Charlie Crowhurst/Getty Images for Ironman

Ironman in Frankfurt

„Eisenmänner“ lässt das Wetter kalt

Trotz tropischen Temperaturen verlief der Ironman am Sonntag ohne große Zwischenfälle. Die „Eisenmänner“ ließen sich von der Sonne nicht beeindrucken. So wurden sogar gleich zwei neue Streckenrekorde aufgestellt.
Damit hatten wohl die Wenigsten gerechnet: Gleich zweimal wurde am Sonntag beim Ironman ein neuer Streckenrekord aufgestellt. Trotz Temperaturen von über 35 Grad zeigten die Sportler Höchstleistung. In 7:49:48 Stunden erreichte der gebürtige Kölner Jan Frodeno das Ziel – so schnell wie noch niemand vor ihm beim Wettkampf in Frankfurt. Frodeno hatte 2008 bereits bei den Olympischen Spielen in Peking im Triathlon die Goldmedaille gewonnen. Als beste Frau absolvierte die Schweizerin Daniela Ryf in 8:51 Stunden die drei Disziplinen und unterbot den Streckenrekord damit um 25 Sekunden. Zu bezwingen galt es 3,8 Kilometer durch den Langener Waldsee, danach standen 180 Kilometer Radfahren auf dem Programm und zum Abschluss mussten die Teilnehmer noch einen Marathon bewältigen.

Wenige Tage vor dem Ironman hatte das Gesundheitsamt sich noch vorbehalten, den Wettkampf notfalls abzubrechen – wenn du viele Sportler gesundheitliche Probleme aufgrund der ungewohnten Hitze bekämen. Das Rote Kreuz hatte wegen der Temperaturen extra mehr Mitarbeiter mobilisiert und war mit 350 Helfern vor Ort. 2650 Sportler gingen an den Start, angemeldet waren rund 3000. Diese Ausfallquote sei völlig normal und habe nichts mit dem Wetter zu tun, teilten die Veranstalter mit. Knapp 600 von ihnen mussten ärztlich betreut werden, ins Krankenhaus kamen 17. Im Vorjahr mussten sich etwa 300 Sportler ärztlich behandeln lassen.

Eine gute Übung war die brütende Sonne für die „Eisenmänner“ auf jeden Fall. Denn im Oktober wartet für viele der Ironman auf Hawaii. Dort könnte es noch heißer werden.
 
6. Juli 2015, 11.09 Uhr
Christina Weber
 
 
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