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Heißer Wettkampf
Ironman könnte wegen Hitze abgebrochen werden
Die Triathlon-Veranstaltung Ironman findet am Sonntag bei extremer Hitze statt. Bis zu 37 Grad könnten es werden. Daher behält sich das Gesundheitsamt vor, den Wettkampf notfalls abzubrechen.
Als wäre der Ironman nicht schon Herausforderung genug: Zuerst müssen die 3000 Sportler am Sonntag in Frankfurt 3,8 Kilometer schwimmen, dann geht es ganze 180 Kilometer auf dem Rad weiter und zu guter Letzt heißt es noch einen Marathon bezwingen. Nun wird diese Ausgabe der Triathlon-Veranstaltung auch noch besonders hart – oder besser gesagt heiß. Denn bei Temperaturen bis zum 37 Grad droht den „Eisenmännern“ der Kreislaufkollaps.
Bereits in den vergangenen Jahren brauchten etliche Sportler medizinische Versorgung. 2014 waren es in Frankfurt knapp 300. Am Sonntag könnten es weit mehr werden. Daher warnte das Gesundheitsamt, der Ironman werde notfalls abgebrochen. Sollten wider Erwarten die Läufer durch die extreme Hitze gefährdet sein, werde entschieden, inwieweit in den Veranstaltungsablauf eingegriffen werden muss. Als letzte Möglichkeit könnte die Veranstaltung aus medizinischen Gründen abgebrochen werden, teilte das Amt mit.
Um diesen letzten Schritt zu verhindern, sollten die Sportler auf jeden Fall ausreichend trinken. Zur Abkühlung werden an sieben Verpflegungsstationen insgesamt 14 Tonnen Eis bereit stehen. Außerdem werden mehr Rettungskräfte unterwegs sein als ursprünglich geplant, so die Veranstalter. Ob diese Vorkehrungen ausreichen, wird sich am Sonntag zeigen.
Bereits in den vergangenen Jahren brauchten etliche Sportler medizinische Versorgung. 2014 waren es in Frankfurt knapp 300. Am Sonntag könnten es weit mehr werden. Daher warnte das Gesundheitsamt, der Ironman werde notfalls abgebrochen. Sollten wider Erwarten die Läufer durch die extreme Hitze gefährdet sein, werde entschieden, inwieweit in den Veranstaltungsablauf eingegriffen werden muss. Als letzte Möglichkeit könnte die Veranstaltung aus medizinischen Gründen abgebrochen werden, teilte das Amt mit.
Um diesen letzten Schritt zu verhindern, sollten die Sportler auf jeden Fall ausreichend trinken. Zur Abkühlung werden an sieben Verpflegungsstationen insgesamt 14 Tonnen Eis bereit stehen. Außerdem werden mehr Rettungskräfte unterwegs sein als ursprünglich geplant, so die Veranstalter. Ob diese Vorkehrungen ausreichen, wird sich am Sonntag zeigen.
3. Juli 2015, 11.18 Uhr
Christina Weber
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