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Entlassung von Armin Veh
Punktgewinn mit Folgen
Eintracht Frankfurt zeigte auch im Spiel gegen den FC Ingolstadt keine Trendwende nach oben. Gegen den Aufsteiger gab es wieder einmal nur ein Unentschieden – wie so oft in dieser Saison. Die Folge: Trainer Armin Veh musste gehen.
Die zweite Amtszeit für Armin Veh ist in Frankfurt Geschichte. Doch diesmal war sein Abgang nicht freiwilliger Natur. Nach dem Unentschieden gegen den FC Ingolstadt – ein Schlüsselspiel für den Trainer – zogen die Verantwortlichen die Reißleine und entließen den Trainer. Ein Nachfolger, eine Lösung über die Saison hinaus soll es werden, wird noch in dieser Woche verpflichtet werden. Die Trainergeschäfte übernimmt Interimsweise Co-Trainer Reiner Geyer.
Dabei war das Spiel gegen den Aufsteiger aus Ingolstadt nicht wirklich schlecht anzusehen. Eine katastrophale Chancenauswertung verhinderte allerdings einen Sieg. Recht früh gerieten die Hessen in Rückstand. In der achten Minute spielte Abraham den Ball im Strafraum mit der Hand – Hartmann traf per Elfmeter zum 1:0. Stendera hätte postwendend antworten können, scheiterte allerdings mit seinem Kopfball. Die Partie wurde zusehends zerfahrener, bei Ingolstadt sowie bei Frankfurt wollte im Spiel nach vorne nichts gelingen. Ingolstadt verwaltete mit Geschick und Glück die dünne Führung bis zur Halbzeit.
Im zweiten Durchgang versuchte Ingolstadt weiterhin das Ergebnis zu verwalten und lauerte auf Konterchancen. Doch Frankfurt wurde zusehends gefährlicher vor dem gegnerischen Kasten. Hochkarätige Chancen sprangen dabei heraus – doch keine führte zum ersehnten Erfolg. Tauchte der Gast vor dem Eintracht-Tor auf vereitelte Hradecky mit guten Paraden den Torerfolg. In der 69. Minute fiel der Ausgleich. Eine Fabian-Flanke fand Russ und dieser sorgte mit einem wuchtigen Kopfball für das 1:1. In der 74. Minute hatte Frankfurt sogar einen Mann mehr auf dem Platz. Ingolstadts Groß kassierte die Gelb-Rote Karte. Frankfurt nutzte das Überzahlspiel und drängte auf den Siegtreffer – doch es gab kein Happy-End für die Mannschaft – und schlussendlich auch nicht für den Trainer.
Am kommenden Samstag, dem 12. März, ist Eintracht Frankfurt, mit neuem Trainer auf der Bank, bei Borussia Mönchengladbach zu Gast. Anstoß ist im 15.30 Uhr.
Dabei war das Spiel gegen den Aufsteiger aus Ingolstadt nicht wirklich schlecht anzusehen. Eine katastrophale Chancenauswertung verhinderte allerdings einen Sieg. Recht früh gerieten die Hessen in Rückstand. In der achten Minute spielte Abraham den Ball im Strafraum mit der Hand – Hartmann traf per Elfmeter zum 1:0. Stendera hätte postwendend antworten können, scheiterte allerdings mit seinem Kopfball. Die Partie wurde zusehends zerfahrener, bei Ingolstadt sowie bei Frankfurt wollte im Spiel nach vorne nichts gelingen. Ingolstadt verwaltete mit Geschick und Glück die dünne Führung bis zur Halbzeit.
Im zweiten Durchgang versuchte Ingolstadt weiterhin das Ergebnis zu verwalten und lauerte auf Konterchancen. Doch Frankfurt wurde zusehends gefährlicher vor dem gegnerischen Kasten. Hochkarätige Chancen sprangen dabei heraus – doch keine führte zum ersehnten Erfolg. Tauchte der Gast vor dem Eintracht-Tor auf vereitelte Hradecky mit guten Paraden den Torerfolg. In der 69. Minute fiel der Ausgleich. Eine Fabian-Flanke fand Russ und dieser sorgte mit einem wuchtigen Kopfball für das 1:1. In der 74. Minute hatte Frankfurt sogar einen Mann mehr auf dem Platz. Ingolstadts Groß kassierte die Gelb-Rote Karte. Frankfurt nutzte das Überzahlspiel und drängte auf den Siegtreffer – doch es gab kein Happy-End für die Mannschaft – und schlussendlich auch nicht für den Trainer.
Am kommenden Samstag, dem 12. März, ist Eintracht Frankfurt, mit neuem Trainer auf der Bank, bei Borussia Mönchengladbach zu Gast. Anstoß ist im 15.30 Uhr.
7. März 2016, 10.11 Uhr
red
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