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Foto: Eintracht Frankfurt
Foto: Eintracht Frankfurt

Eintracht Frankfurt

Fast der Klassenerhalt

Eintracht Frankfurt bereitete den eigenen Fans ein besonderes Geschenk zum letzten Heimspiel der Bundeligasaison. Denn mit einem Sieg gegen Borussia Dortmund rechneten die wenigstens. Ein Punkt reicht nun für den Klassenerhalt.
Beste Wetterbedingungen herrschten beim letzten Heimspiel der Bundesligasaison für Eintracht Frankfurt. Mit zwei Siegen in Folge konnte man sich im Abstiegskampf wieder zurückmelden. Mit Rang 16 hätte man die Gelegenheit in der Relegation aus eigener Kraft den Klassenerhalt perfekt zu machen. Doch warum in die Relegation gehen, wenn man auch den direkten Klassenverbleib perfekt machen könnte? Lediglich ein eigener Sieg und etwas Pech bei den Ergebnissen der anderen Vereine und die Ausgangslage für Eintracht Frankfurt wäre perfekt. Wenn dann allerdings nicht der Gegner Dortmund wäre ...

Mit einem Sieg gegen die Borussia hatte jetzt keiner gerechnet. Ein Punkt wäre schon grandios. Und dieser sollte zumindest durch eine defensive Aufstellung erkämpft werden. Und Frankfurt machte seine Sache gut. Für Dortmund, die im ganzen Spielverlauf später einen Ballbesitz von mehr als 80% aufweisen konnten, gab es kein Durchkommen. Die Abwehrreihe von Frankfurt hielt stand. Mit Standardsituationen sorgten die Hessen zudem für kleine Nadelstiche. Einer dieser Standards sorgte in der 14 Minute dann für die überraschende 1:0-Führung. Nach einer kurz gespielten Ecke flankte Hasebe den Ball in den gegnerischen Strafraum, Stefan Aigner setzte sich gegen Dum durch und traf per Kopf zur Führung. Das Stadion bebte. Alle Eintracht-Spieler versuchten nun das Ergebnis bis zur Halbzeit zu verteidigen. Und es schien zu klappen. Kam der Ball dann doch auf das Eintracht-Tor, so war Lukas Hradecky stets zur Stelle. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit war er aber chancenlos, als nach einer Hereingabe von Nuri Sahin Mats Hummels zum Ausgleich traf. Doch der Treffer wurde nicht gegeben – eine Fehlentscheidung. Glück für die Eintracht.

Auch in der zweiten Halbzeit sahen die Zuschauer in der ausverkauften Commerzbank Arena Einbahnstraßenfußball. Dortmund drückte und setzte Frankfurt mehrmals gewaltig unter Druck. Doch bei Frankfurt sollte am heutigen Tag alles passen. Wenn die Abwehrreihe überwunden wurde, so fanden die Dortmunder Angreifer ihren Meister in Hradecky. In den letzten 20 Minuten erhöhte Dortmund die Schlagzahl – Frankfurt geriet ins Wanken. Doch bis zum Ende hin sollte die Führung bestehen bleiben.

Frankfurt holt sich somit drei ganz wichtige Punkte im Abstiegskampf und profitierte durch die Niederlage des VfB Stuttgarts und dem Unentschieden von Bremen und rückt auf den 15. Tabellenplatz vor. Nun reicht den Hessen im letzten Spiel gegen Bremen ein Unentschieden um den direkten Klassenerhalt perfekt zu machen. Ganz ist das Abstiegsgespenst allerdings noch nicht vertrieben.
 
9. Mai 2016, 10.56 Uhr
red
 
 
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