Partner
Dem Abstieg entgegen
Die Chance nicht genutzt
Mit der TSG Hoffenheim war am vergangenen Samstag ein Konkurrent in Kampf um den Klassenverbleib zu Gast in der Commerzbank Arena. Ein Sieg und Eintracht Frankfurt hätte die Abstiegszone verlassen können. Doch am Ende jubelten die Gäste.
Eintracht Frankfurt hatte die Chance, im Spiel gegen die TSG Hoffenheim vor heimischer Kulisse, die Abstiegsränge zu verlassen. Ein Sieg und man hätte den Konkurrenten im Kampf um den Klassenverbleib hinter sich lassen können. Und vom Start weg wirkte Frankfurt wie die bessere Mannschaft auf dem Feld. Die Eintracht investierte mehr im Spiel nach vorne, fand allerdings kein Mittel um die kompakt stehenden Gäste zu überlisten. Schöne Ballstafetten blieben zwar Mangelware – aber in einem klassischen Kellerduell wird mehr Wert auf Kampf gelegt. Und beide Mannschaften kämpften – meist im Mittelfeld – was das Zeug hielt. Frankfurt war dem Führungstreffer zwar näher als die Hoffenheimer, trotzdem trennten sich beide Mannschaften mit einem torlosen Unentschieden zur Halbzeit.
Auch nach Wiederanpfiff war Frankfurt die, zumindest optisch, überlegene Mannschaft. Die beste Chance hatte Carlos Zambrano in der 53. Minute. Sein Kopfball wurde allerdings von der Linie gekratzt. Zambrano, der vier Minuten später angeschlagen den Platz verlassen musste, machte Platz für Winterneuzugang Ayhan. Und plötzlich stand es 1:0 für die Gäste. Stendera verlor den Ball an Amiri, dieser startete in Richtung gegnerisches Tor. Ayhan reagierte allerdings zu zögerlich und attackierte den Gegner nicht – dieser nutzte die Möglichkeit und traf zur Führung aus gut 18 Metern flach ins linke Eck. Fast postwendend die Antwort der Eintracht, doch der Kopfball von Kittel wollte nicht ins Tor. Frankfurt warf nun alles nach vorne doch am Ende verpufften die Attacken im gegnerischen Strafraum, der Abwehrriegel der Gäste hielt stand. Frankfurt drückte und drängte auf den Ausgleich – immerhin wollte man einen Punkt aus der Partie mitnehmen. Doch in der 89. Minute packte Uth den Deckel auf die Partie und erzielte das 0:2.
Am kommenden Samstag, dem 16. April, muss Eintracht Frankfurt bei Bayer 04 Leverkusen antreten. Beginn ist um 15.30 Uhr.
Auch nach Wiederanpfiff war Frankfurt die, zumindest optisch, überlegene Mannschaft. Die beste Chance hatte Carlos Zambrano in der 53. Minute. Sein Kopfball wurde allerdings von der Linie gekratzt. Zambrano, der vier Minuten später angeschlagen den Platz verlassen musste, machte Platz für Winterneuzugang Ayhan. Und plötzlich stand es 1:0 für die Gäste. Stendera verlor den Ball an Amiri, dieser startete in Richtung gegnerisches Tor. Ayhan reagierte allerdings zu zögerlich und attackierte den Gegner nicht – dieser nutzte die Möglichkeit und traf zur Führung aus gut 18 Metern flach ins linke Eck. Fast postwendend die Antwort der Eintracht, doch der Kopfball von Kittel wollte nicht ins Tor. Frankfurt warf nun alles nach vorne doch am Ende verpufften die Attacken im gegnerischen Strafraum, der Abwehrriegel der Gäste hielt stand. Frankfurt drückte und drängte auf den Ausgleich – immerhin wollte man einen Punkt aus der Partie mitnehmen. Doch in der 89. Minute packte Uth den Deckel auf die Partie und erzielte das 0:2.
Am kommenden Samstag, dem 16. April, muss Eintracht Frankfurt bei Bayer 04 Leverkusen antreten. Beginn ist um 15.30 Uhr.
11. April 2016, 10.57 Uhr
red
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Sport
Eintracht Frankfurt-VfL Wolfsburg 3:0
Eintracht verteidigt zweiten Platz
Das war ein Sonntag nach dem Geschmack der Eintracht-Familie. Zuerst gewannen die Männer bei Holstein Kiel 4:2, dann rangen die Frauen den VfL Wolfsburg 3:0 nieder. Beide sind nun als Zweiter den Bayern auf den Fersen.
Text: Detlef Kinsler / Foto: Die zweifache Torschützin Nicole Anyomi und Gegenspielerin Sarai Linder © Detlef Kinsler
SportMeistgelesen
5. Oktober 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen