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DFB-Pokal
Aus in Aue
Eintracht Frankfurt musste in der zweiten Runde des DFB-Pokals eine Niederlage gegen den Drittligisten Erzgebirge Aue hinnehmen. Zeit sich auf die Meisterschaft zu konzentrieren ...
In der ersten Runde des DFB-Pokals im Jahr 2012 musste Eintracht Frankfurt bei Erzgebirge Aue antreten. Viele waren sich einig: die nächste Runde zu erreichen sollte kein Problem werden. Am Ende musste Frankfurt sich mit einem 3:0 geschlagen geben.
Nun musste Frankfurt erneut im DFB-Pokal nach Aue reisen. Im Gepäck: gemäßigter Optimismus. Man erinnerte sich noch gut an 2012.
Und Aue verkaufte sich recht ordentlich – die engmaschige Abwehrreihe machte ihre Sache ordentlich. Im Angriff gelang der Eintracht recht wenig – wenn dann nur in Form von Alexander Meier. Aber auch Aue hatte die ein oder andere Möglichkeit. So entstand eine unterhaltsame Partie. Optisch war Frankfurt die bessere Mannschaft – doch Aue kämpfte gut gegen den Erstligisten an. Nur mit dem Toreschießen wollte es auf beiden Seiten nicht klappen.
Im zweiten Durchgang wurde bei Frankfurt eifrig gewechselt. Armin Veh war mit der Leistung von einigen Spielern nicht zufrieden. Speziell die linke Seite – bereits vor Start der Saison als potentiell schwache Seite angesehen – machte dem Trainer Sorgen. Doch auch die Wechsel brachten keine Besserung. Frankfurt war bemüht – Aue war kämpferisch zur Stelle. In der 72. Minute hätte Meier alles klar machen können – doch der amtierende Torschützenkönig war zu eigensinnig und scheiterte an Aues Keeper Männel. Auf der anderen Seite machte es Aue besser. Zwei Zeigerumdrehung später klingelte es im Kasten der Eintracht. Skarlatidis leitete den Ball weiter an seinen Mitspieler Wegner und dieser erzielte für Aue die Führung. Ein Aufbäumen der Eintracht war zu erwarten – doch es folgte: nichts. Die Sensastion war am Ende perfekt. Aue zieht in die nächste Runde ein.
Nun kann sich Eintracht Frankfurt vollkommen auf die Meisterschaft in der Bundesliga konzentrieren ... am Besten direkt am Freitag, wenn der FC Bayern München zu Gast ist. Los geht es um 20.30 Uhr.
Nun musste Frankfurt erneut im DFB-Pokal nach Aue reisen. Im Gepäck: gemäßigter Optimismus. Man erinnerte sich noch gut an 2012.
Und Aue verkaufte sich recht ordentlich – die engmaschige Abwehrreihe machte ihre Sache ordentlich. Im Angriff gelang der Eintracht recht wenig – wenn dann nur in Form von Alexander Meier. Aber auch Aue hatte die ein oder andere Möglichkeit. So entstand eine unterhaltsame Partie. Optisch war Frankfurt die bessere Mannschaft – doch Aue kämpfte gut gegen den Erstligisten an. Nur mit dem Toreschießen wollte es auf beiden Seiten nicht klappen.
Im zweiten Durchgang wurde bei Frankfurt eifrig gewechselt. Armin Veh war mit der Leistung von einigen Spielern nicht zufrieden. Speziell die linke Seite – bereits vor Start der Saison als potentiell schwache Seite angesehen – machte dem Trainer Sorgen. Doch auch die Wechsel brachten keine Besserung. Frankfurt war bemüht – Aue war kämpferisch zur Stelle. In der 72. Minute hätte Meier alles klar machen können – doch der amtierende Torschützenkönig war zu eigensinnig und scheiterte an Aues Keeper Männel. Auf der anderen Seite machte es Aue besser. Zwei Zeigerumdrehung später klingelte es im Kasten der Eintracht. Skarlatidis leitete den Ball weiter an seinen Mitspieler Wegner und dieser erzielte für Aue die Führung. Ein Aufbäumen der Eintracht war zu erwarten – doch es folgte: nichts. Die Sensastion war am Ende perfekt. Aue zieht in die nächste Runde ein.
Nun kann sich Eintracht Frankfurt vollkommen auf die Meisterschaft in der Bundesliga konzentrieren ... am Besten direkt am Freitag, wenn der FC Bayern München zu Gast ist. Los geht es um 20.30 Uhr.
28. Oktober 2015, 10.52 Uhr
red
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