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Abstiegskampf
Derbyverlierer
Eintracht Frankfurt hat nach der Niederlage im Rhein-Main-Derby auch das Hessenderby verloren. Gegen den SV Darmstadt 98 kassierten die Frankfurter eine 0:1-Niederlage. Gegen Ende sorgten einige Eintracht-Anhänger für unschöne Szenen.
Kurz vor Ende der Partie zwischen Eintracht Frankfurt und dem SV Darmstadt 98 sorgten Anhänger der Eintracht mal wieder für ein erbärmliches Bild. Im Fanblock wurden Darmstadt-Fahnen verbrannt – da waren sich schon alle im Stadion sicher, dass Frankfurt auch das zweite Derby in dieser Saison verlieren wird. Aber auch die Darmstädter waren nicht ganz untätig und zündelten in ihrem Block. Nach der Partie mussten die Tore zu den Fanblöcken aus Sicherheitsgründen geöffnet werden. Es brodelte im Stadion. Die Frankfurter Mannschaft stellte sich nach der Niederlage vor die eigenen Fans und mussten sich so einiges anhören. Doch die Situation eskalierte nicht und so endete der 15. Spieltag zwar nicht mit schönen Bildern aber es hätte natürlich auch schlimmer werden können: man erinnere sich da nur an den Platzsturm in der Partie gegen Köln.
Aber davor wurde noch Fußball gespielt. Schon recht früh wurde den Zuschauern eine kampfbetonte Partie im Mittelfeld geboten. Einige Spieler auf dem Platz gerieten auch recht früh aneinander. Es hätte einen nicht gewundert wenn hier der ein oder andere Spieler im weiteren Spielverlauf frühzeitig vom Platz gehen würde.
Frankfurt wollte die frühe Führung doch bis zur ersten wirklichen Chance musste man sich bis zur 26. Minute gedulden. Ein Kopfball von Stefan Aigner fand sein Ziel nicht – wie auch sein Treffer in der 28. Minute wegen Abseitsstellung nicht gegeben wurde. Darmstadt hatte die erste nennenswerte Chance in der 30. Minute. Tobias Kempe flankte in den Strafraum und der Ball fand Darmstadts Kapitän Sulu. Dieser hatte keine Mühe und köpfte trocken zur 1:0-Führung für die Lilien ein. In der 36. Minute markierte Sulu fast das 0:2, doch sein erneuter Kopfball traf nur die Oberkante der Latte.
Nach der Halbzeitpause wirkte Frankfurt bemüht den Ausgleich zu erzielen – doch der Ball wollte nicht ins Tor. Darmstadt kämpfte sich aber erneut in die Partie und schnupperte am 0:2. Doch auch hier sollte kein Treffer mehr fallen. Mit einem 1:0-Sieg entscheiden die Lilien das Derby nach 33 Jahren für sich.
Am kommenden Sonntag, dem 13. Dezember, muss Eintracht Frankfurt nach Dortmund. In der Partie um 17.30 Uhr wird Armin Veh auf weniger Personal zurückgreifen können. Marc Stendera, Carlos Zambrano sowie Marco Russ kassierten im Spiel gegen Darmstadt ihre jeweils fünfte gelbe Karte und werden somit gesperrt fehlen.
Aber davor wurde noch Fußball gespielt. Schon recht früh wurde den Zuschauern eine kampfbetonte Partie im Mittelfeld geboten. Einige Spieler auf dem Platz gerieten auch recht früh aneinander. Es hätte einen nicht gewundert wenn hier der ein oder andere Spieler im weiteren Spielverlauf frühzeitig vom Platz gehen würde.
Frankfurt wollte die frühe Führung doch bis zur ersten wirklichen Chance musste man sich bis zur 26. Minute gedulden. Ein Kopfball von Stefan Aigner fand sein Ziel nicht – wie auch sein Treffer in der 28. Minute wegen Abseitsstellung nicht gegeben wurde. Darmstadt hatte die erste nennenswerte Chance in der 30. Minute. Tobias Kempe flankte in den Strafraum und der Ball fand Darmstadts Kapitän Sulu. Dieser hatte keine Mühe und köpfte trocken zur 1:0-Führung für die Lilien ein. In der 36. Minute markierte Sulu fast das 0:2, doch sein erneuter Kopfball traf nur die Oberkante der Latte.
Nach der Halbzeitpause wirkte Frankfurt bemüht den Ausgleich zu erzielen – doch der Ball wollte nicht ins Tor. Darmstadt kämpfte sich aber erneut in die Partie und schnupperte am 0:2. Doch auch hier sollte kein Treffer mehr fallen. Mit einem 1:0-Sieg entscheiden die Lilien das Derby nach 33 Jahren für sich.
Am kommenden Sonntag, dem 13. Dezember, muss Eintracht Frankfurt nach Dortmund. In der Partie um 17.30 Uhr wird Armin Veh auf weniger Personal zurückgreifen können. Marc Stendera, Carlos Zambrano sowie Marco Russ kassierten im Spiel gegen Darmstadt ihre jeweils fünfte gelbe Karte und werden somit gesperrt fehlen.
7. Dezember 2015, 11.16 Uhr
red
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