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Wettbewerb gewonnen

MSM gestaltet den Westside Tower

Der Westside Tower nimmt Form an. Das Frankfurter Architektenbüro msm meyer schmitz-morkramer hat sich gegen fünf Kontrahenten durchgesetzt und den Wettbewerb zur Gestaltung gewonnen. Baubeginn soll im Frühjahr sein.
Schlank soll er aussehen, der Westside Tower, der demnächst über dem Europaviertel thront. Markant, mit hohem Wiedererkennungswert auch aus großer Entfernung. Mit diesen Worten beschreibt Holger Meyer, der Geschäftsführer des Frankfurter Architektenbüros msm meyer schmitz-morkramer, die Schlagworte, die sich das Büro für den Entwurf des Hochhauses auf die Fahnen geschrieben hatte. Was die Architekten dann schließlich aus den Stichpunkten machten, überzeugte nicht nur unter den Kollegen sondern auch das Preisgericht, das am Donnerstag den Frankfurter Entwurf zum Sieger des Wettbewerbs krönte.


Alle eingereichten Vorschläge seien sehr kreativ und anspruchsvoll gewesen, lobt Planungsdezernent Olaf Cunitz (Die Grünen). Das einstimmige Votum für den Entwurf des Frankfurter Architektenbüro msm meyer schmitz-morkramer zeige aber auch, dass die Lokalmatadoren im Vergleich mit der Konkurrenz doch eindeutig die Nase vorne hatten. Auch die weiteren Frankfurter Vertreter (raumwerk, Scharnberger Architekten und Ingenieure, Karl Richter Architekten) mussten am Ende den Hut ziehen.

Bis der Westside Tower in voller Größe am westlichen Ende des Europaviertels steht, wird allerdings noch etwas Zeit vergehen. Die gemeinsame Projektgesellschaft von Revitalis und Vivum, die das Gelände für den Bau im Mai 2012 erworben hatte, rechnet für kommendes Frühjahr mit einer Baugenehmigung für den 66 Meter hohen Turm. Auf rund 24.800 Quadratmetern sollen dann 223 gehobene Mietwohnungen, etwa 200 unterirdische Stellplätze und eine Kindertagesstätte im Erdgeschoss entstehen. Die Fertigstellung des mit 65 Millionen Euro bezifferten Projekts ist für Sommer 2015 vorgesehen.
 
27. September 2012, 09.33 Uhr
ges
 
 
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