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Wahlen werden vorgezogen

Roth macht im Frühjahr Schluss

Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe: Frankfurts Oberbürgermeisterin Petra Roth gibt im Frühjahr ihr Amt nach 17 Jahren auf. Der hessische Innenminister Boris Rhein (CDU) will ihre Nachfolge antreten.
Während bislang immer spekuliert wurde, welche Partei welche Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl 2013 aufstellt, schaffte die amtierende Oberbürgermeisterin Petra Roth (67) heute ganz neue Tatsachen. Sie will bereits im Frühjahr 2012 abtreten, ein Jahr früher als bislang angenommen, und sorgt damit dafür, dass die Wahlen vorgezogen werden müssen. Neuer OB-Kandidat ist der 39-jährige hessische Innenminister Boris Rhein (CDU). Die Wahlen sollen im März 2012 stattfinden, Roth bliebe dann noch bis Mitte des Jahres im Amt, wenn ihr Nachfolger offiziell loslegt. Nach 17 Jahren Amtszeit geht mit Petra Roth eine Ära zu Ende. Kein Oberbürgermeister war länger in Frankfurt am Ruder als sie. "Ich bin die erste direkt gewählte Oberbürgermeisterin der Stadt", erzählte sie der versammelten Presse. Zuvor waren bereits ihre Partei und die Koalitionspartner informiert worden. Auch im Vorzimmer von Bundeskanzlerin Angela Merkel hinterließ Roth heute früh eine Nachricht. Ministerpräsident Volker Bouffier wurde dagegen schon gestern Abend von der Entscheidung informiert - er muss sich, sollte Boris Rhein die Wahl gewinnen, einen neuen Innenminister suchen. Und vielleicht sogar mehr, schließlich war Rhein oft als möglicher Ministerpräsident im Gespräch.

"Ich will das Feld für einen Generationswechsel freimachen", sagte Roth in Anspielung auf den 39-jährigen CDU-Kreisvorsitzenden Rhein. "Es ist zugleich schwer, einen Wahlkampf zu machen, wenn die Oberbürgermeisterin noch im Amt ist."

Lesen Sie außerdem:
- Die Ära Petra Roth
- Boris Rhein setzt sich durch
 
1. November 2011, 11.22 Uhr
Nicole Brevoord
 
 
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