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Vor KarmaKonsum
Öko-Aktivist sieht Frankfurts Bewerbung zur "Green Capital" skeptisch
Frankfurt bewirbt sich als „European Green Capital 2014“. Vor der demnächst beginnenden KarmaKonsum-Konferenz meint deren Macher Christoph Harrach: Das könnte schwierig werden. Aus politischen Gründen.
Im kommenden Jahr will die Stadt zur „European Green Capital 2014“ gekürt werden, die Vorauswahl ist schon überstanden, nur noch drei Städte sind im Rennen, neben Frankfurt sind es Kopenhagen und Bristol. „Rein formal ist Frankfurt so weit“, meint Christoph Harrach. „Ich glaube dennoch nicht, dass es Frankfurt wird, denn Hamburg wurde bereits mit der Auszeichnung bedacht – und jetzt schon wieder eine deutsche Stadt, das wäre aus politischen Gründen schwierig.“
Dennoch lobt Harrach den Weg, den Frankfurt schon gegangen ist. Die städtische Wohnungsbaugesellschaft favorisiert Passivhausbauweise, die Mainova setzt verstärkt auf Ökostrom, auch die Verkehrsbetriebe sind schon auf selbigen umgestiegen. „Verbesserungsbedarf gibt es noch bei der Mobilität, das Radwegenetz zum Beispiel muss sich noch deutlich verbessern“, sagt Harrach. Er befürwortet deswegen auch die Tempo-30-Versuche, die in diesen Tagen in der Frankfurter City ausprobiert werden. „Eine weitgehend autofreie Innenstadt sollte das Ziel sein“, meint der Öko-Aktivist.
Dennoch lobt Harrach den Weg, den Frankfurt schon gegangen ist. Die städtische Wohnungsbaugesellschaft favorisiert Passivhausbauweise, die Mainova setzt verstärkt auf Ökostrom, auch die Verkehrsbetriebe sind schon auf selbigen umgestiegen. „Verbesserungsbedarf gibt es noch bei der Mobilität, das Radwegenetz zum Beispiel muss sich noch deutlich verbessern“, sagt Harrach. Er befürwortet deswegen auch die Tempo-30-Versuche, die in diesen Tagen in der Frankfurter City ausprobiert werden. „Eine weitgehend autofreie Innenstadt sollte das Ziel sein“, meint der Öko-Aktivist.
22. Mai 2012, 11.06 Uhr
nil
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