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Von Frankfurt zum Taksim
Wieder Soli-Demo für Istanbul
Die Alevitische Jugend und der Jugend und Kulturverein organisieren eine Solidaritätsdemo für die Demonstranten in der Türkei. Zur Teilnahme rufen auch die Stadtverordneten Merve Ayyildiz und Turgut Yüksel auf.
Mehr als zwei Wochen halten die Proteste in der Türkei, vor allen Dingen am Istanbuler Gezi-Park und auf dem Taksim-Platz, an. Die türkisch-stämmigen Stadtverordneten im Römer, Turgut Yüksel (SPD) und Merve Ayyildiz (Die Linke), verfolgen die Geschehnisse im Süden Europas mit wachsender Besorgnis. „Wir sind entsetzt über das, was in den letzten Tagen in Istanbul aber auch in der gesamten Türkei geschehen ist“, sagen die beiden Politiker einhellig. Bei den Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Polizisten seien bereits mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Am Donnerstag starb ein Demonstrant, nachdem er einen Tränengaskanister an den Kopf bekam. „Wir fordern die sofortige Beendigung der Repressalien und das unverhältnismäßige, rücksichtslose Vorgehen der Polizei. Das Recht auf Presse- und Meinungsfreiheit muss gewahrt werden“, appelieren Frau Ayyildiz und Herr Yüksel.
Um ein Zeichen zu setzen, rufen sie alle Frankfurter dazu auf, am Freitag zu einer Solidaritäts-Demonstration an der Konstablerwache zu kommen. Die Alevitische Jugend (BDAJ) und der Jugend und Kulturverein (DIDF) organisieren die Soli-Kundgebung, die am Freitag, 14. Juni, um 17.30 Uhr an der Konstablerwache ihren Anfang nimmt. Erst vergangenen Samstag gingen Demonstranten aus Protest gegen das Vorgehen der Erdogan-Regierung in Frankfurt auf die Straße. Damals zogen rund 2.500 Menschen von der Alten Oper zum Römer.
Um ein Zeichen zu setzen, rufen sie alle Frankfurter dazu auf, am Freitag zu einer Solidaritäts-Demonstration an der Konstablerwache zu kommen. Die Alevitische Jugend (BDAJ) und der Jugend und Kulturverein (DIDF) organisieren die Soli-Kundgebung, die am Freitag, 14. Juni, um 17.30 Uhr an der Konstablerwache ihren Anfang nimmt. Erst vergangenen Samstag gingen Demonstranten aus Protest gegen das Vorgehen der Erdogan-Regierung in Frankfurt auf die Straße. Damals zogen rund 2.500 Menschen von der Alten Oper zum Römer.
13. Juni 2013, 15.08 Uhr
ges
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