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Und tschüss!

Grünen feiern Abschaltparty

Biblis bleibt endgültig abgeschaltet. Diese Entscheidung der Bundesnetzagentur nahmen die Grünen zum Anlass eine Abschaltparty im Landtag zu feiern. Sehr zum Missfallen des RWE-Konzerns.
Biblis bleibt abgeschaltet. Bereits am 31. August gab dies die Bundesnetzagentur bekannt. Einst war noch geplant, das Atomkraftwerk als sogenannte Kaltreserve im Winter weiterzubetreiben - dann, wenn nicht nur besonders viel Strom gebraucht wird, sondern regenerative Energien nur spärlich fließen. Untersuchungen zeigten jedoch übereinstimmend, dass es auch ohne ein Reservekraftwerk selbst bei „außergewöhnlichen Störungen“ keine Stromausfälle gebe. Erst am gestrigen Montag feierten die Grünen dann, organisationsbedingt verzögert, ihre Abschaltparty. Es sei traurig, dass es erst der Fukushima- Katastrophe bedurfte, bis die Regierung sich für eine Wende in der Atomenergie entschied, so Tarek Al- Wazir, Fraktionsvorsitzender der Grünen. „Wir wollen einen Erfolg des Energiegipfels. Wir wollen, dass Hessen endlich die rote Laterne bei der Erzeugung erneuerbarer Energien abgibt. Und dazu brauchen wir eine Energiewende, die den Namen verdient“. Die Bundesregierung entschied am 29. Mai, rund zehn Tage nach Abschalten des Atomkraftwerks Biblis, dass beide Blöcke des hessischen Atomkraftwerks auch zukünftig nicht mehr ans Netz gehen werden. Die Abschaltung des Atomkraftwerks wurde von den Grünen als „historischer Erfolg der Anti-Atom-Bewegung und der Grünen“ begrüßt. Das Abschalten von Biblis kam besonders deswegen überraschend, weil die Bundesregierung dem Atomkraftwerk im vergangenen Jahr noch Strommengen von etwa acht Jahren zugestanden hatte – wodurch eine Stilllegung nicht vor 2020 erwartet wurde.
 
8. November 2011, 17.24 Uhr
ch
 
 
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