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Ulli Nissen kämpft fürs Lokalheiligtum
Muss die Frankfurter Grüne Soße geschützt werden?
SPD-Bundestagsabgeordnete Ulli Nissen will sich für den europaweiten Schutz der Frankfurter Grünen Soße einsetzen. Das Gericht soll ähnlich wie bereits der Hessische Apfelwein von der EU geografisch geschützt werden.
Der hessische Apfelwein ist von der Europäischen Union geografisch geschützt worden, der hessische Handkäse ebenso. Aber was ist mit der Frankfurter Grünen Soße? Für deren Schutz will sich jetzt die SPD-Bundestagsabgeordnete Ulli Nissen stark machen. Bisher kritisierte die EU-Kommission die Idee, denn man befürchtet wohl eine Verwechslungsgefahr. Für Nissen gibt es indes kein Vertun. Sie unterstützt den Verein zum Schutz der „Frankfurter Grünen Soße“ e.V., der sich mit seinem Anliegen an die SPD gewandt hat. Nissen hat nun mit einem Schreiben an das Ministerium für Justiz und Verbraucherschutz für den Schutz der Kräuterkomposition geworben. „Es sind die sieben Kräuter und deren Mischungsverhältnis, die die traditionelle Frankfurter Grüne
Soße so unverwechselbar machen. Das weiß jede Hessin und jeder Hesse und es gilt diese Kräuterkomposition europaweit vor Nachahmern zu schützen“, erklärt Nissen.
Die Frankfurter Abgeordnete kann beim besten Willen keine Verwechslungsgefahr erkennen: „Der Name Frankfurter Grüne Soße sollte doch eigentlich als Begründung ausreichen. Hinzu kommt, dass mindestens 70 Prozent der Kräuter aus unserer Region kommen müssen und dass wird am besten von der EU für die Verbraucherinnen und Verbraucher garantiert. Wie man hier auf eine Verwechslungsgefahr kommen kann, ist mir unbegreiflich.“
Nun hofft die SPD-Bundestagsabgeordnete auf ein Einsehen des Ministeriums und darauf, dass der Antrag des Vereins zum Schutz der „Frankfurter Grünen Soße“ e.V. doch noch stattgegeben und somit wieder ein gravierendes Problem gelöst wird.
Soße so unverwechselbar machen. Das weiß jede Hessin und jeder Hesse und es gilt diese Kräuterkomposition europaweit vor Nachahmern zu schützen“, erklärt Nissen.
Die Frankfurter Abgeordnete kann beim besten Willen keine Verwechslungsgefahr erkennen: „Der Name Frankfurter Grüne Soße sollte doch eigentlich als Begründung ausreichen. Hinzu kommt, dass mindestens 70 Prozent der Kräuter aus unserer Region kommen müssen und dass wird am besten von der EU für die Verbraucherinnen und Verbraucher garantiert. Wie man hier auf eine Verwechslungsgefahr kommen kann, ist mir unbegreiflich.“
Nun hofft die SPD-Bundestagsabgeordnete auf ein Einsehen des Ministeriums und darauf, dass der Antrag des Vereins zum Schutz der „Frankfurter Grünen Soße“ e.V. doch noch stattgegeben und somit wieder ein gravierendes Problem gelöst wird.
26. Juni 2014, 11.17 Uhr
Nicole Brevoord
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