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SPD schlägt Alarm
Mehr Geld für Alt-Sachsenhausen
...fordert die Sachsenhäuser SPD. Die Stadt Frankfurt solle in ihren Bemühungen um eine Aufwertung des alten Kerns Sachsenhausens nicht nachlassen, sonst riskiere man einen Verfall des Viertels.
Die Sachsenhäuser SPD schlägt Alarm. Ein Verfall des Viertels wird befürchtet. Auf jeden Fall müsse verhindert werden, dass man in die Zustände von vor 15 Jahren zurückfalle, als man das Viertel sich selbst „und somit in vielerlei Hinsicht dem Verfall überlassen hat“, sagt Frank Brückner, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins. „Sicherlich ist in den letzten Jahren eine Menge erreicht worden.“, so Brückner und erinnert an die von der SPD angeregten Programme zur Restaurierung der Gebäudefassaden oder des Theaters am Pradiesplatz. „Aber jetzt zu sagen: Die Fördertöpfe sind leer, mehr gibt’s nicht, hieße auf halben Wege schlapp machen!“
Man wolle bestimmt keine Spaßbremse sein. „Aber aus Alt-Sachsenhausen ist mehr und mehr das Amüsier-Ghetto Frankfurts geworden. Das gefällt uns nicht“, sagt Brückner. Die Stadt müsse sich überlegen, wie man das Viertel gestalten möchte, hierzu klare Konzepte entwickeln und diese auch konsequent umsetzen. Die SPD fordert eine ausgeglichene Mischung aus Kommerz und Wohnen. Wichtig sei es auch, sich endlich einmal das Thema Lärmschutz vorzunehmen. Appelle an die Vernunft der Kneipenbesitzer seien zwar nett, aber doch nicht das Ende der Fahnenstange. „Klar kann man den Leuten nicht verbieten, sich volllaufen zu lassen, allerdings kann die Stadt sehr wohl Auflagen machen und kann die Anzahl der Gastronomielizenzen zukünftig durchaus einschränken.“
Man wolle bestimmt keine Spaßbremse sein. „Aber aus Alt-Sachsenhausen ist mehr und mehr das Amüsier-Ghetto Frankfurts geworden. Das gefällt uns nicht“, sagt Brückner. Die Stadt müsse sich überlegen, wie man das Viertel gestalten möchte, hierzu klare Konzepte entwickeln und diese auch konsequent umsetzen. Die SPD fordert eine ausgeglichene Mischung aus Kommerz und Wohnen. Wichtig sei es auch, sich endlich einmal das Thema Lärmschutz vorzunehmen. Appelle an die Vernunft der Kneipenbesitzer seien zwar nett, aber doch nicht das Ende der Fahnenstange. „Klar kann man den Leuten nicht verbieten, sich volllaufen zu lassen, allerdings kann die Stadt sehr wohl Auflagen machen und kann die Anzahl der Gastronomielizenzen zukünftig durchaus einschränken.“
15. Juli 2011, 11.33 Uhr
Arthur Haus
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