Partner
SPD Sachsenhausen
Ralf Heider hat gute Chancen
Der Landestagswahlkreis 37 ist bei der SPD im Frankfurter Süden hart umkämpft. Nach der Sachsenhäuser Delegierten-Wahl am Wochenende hat Ralf Heider gegen seine Konkurrentin Petra Tursky-Hartmann klar die Nase vorne.
Rund 150 Genossen kamen am Samstag zusammen, die Sachsenhäuser Delegierten für den nahenden Landtagswahlkampf zu wählen. Da der Sachsenhäuser Ortsverein der größte des Wahlkreises 37 (Niederrad, Oberrad, Golstein, Schwanheim, Sachsenhausen) ist, galt die Abstimmung als Vorentscheid darüber, wen die SPD in den Landtagswahlkampf schickt. Insgesamt haben am 6. März darüber 54 Delegierte zu entscheiden. 29 von ihnen stehen nun fest – und sie werden wohl Ralf Heider zum Kandidaten des Wahlkreises ernennen. Seine Konkurrentin, Petra Tursky-Hartmann, scheint damit aus dem Rennen. Und das, obwohl sie in einer vorherigen Mitgliederbefragung noch rund 60 Prozent des Sachsenhäuser Ortsvereins hinter sich wusste.
In den vergangenen Wochen sorgte der Sachsenhäuser Ortsverein für allerlei Aufsehen. Zunächst versagte man 36 Anwärtern den Eintritt in die SPD, weil man eine feindliche Übernahme der Landebahngegner wähnte. Nach viel Hin und Her sowie Einzelgesprächen wurden die Neu-Mitglieder schließlich doch noch als solche begrüßt. Ralf Heider kandidiert als Spitzenkandidat mit dem Versprechen, sich für die Schließung der Bahn einzusetzen. Das sagte den Neumitgliedern eher zu, als die Ausweitung des Nachtflugverbots um zwei Stunden, für die sich Frau Tursky-Hartmann stark machen wollte. Bei der Delegiertenwahl am Samstag schlugen sich die Stimmen der Neuen nun merklich nieder.
In den vergangenen Wochen sorgte der Sachsenhäuser Ortsverein für allerlei Aufsehen. Zunächst versagte man 36 Anwärtern den Eintritt in die SPD, weil man eine feindliche Übernahme der Landebahngegner wähnte. Nach viel Hin und Her sowie Einzelgesprächen wurden die Neu-Mitglieder schließlich doch noch als solche begrüßt. Ralf Heider kandidiert als Spitzenkandidat mit dem Versprechen, sich für die Schließung der Bahn einzusetzen. Das sagte den Neumitgliedern eher zu, als die Ausweitung des Nachtflugverbots um zwei Stunden, für die sich Frau Tursky-Hartmann stark machen wollte. Bei der Delegiertenwahl am Samstag schlugen sich die Stimmen der Neuen nun merklich nieder.
25. Februar 2013, 13.19 Uhr
red
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Politik
Frankfurter Innenstadt
Bürger können Ideen gegen Leerstände entwickeln
Der Einzelhandel steckt in einer Krise und es benötigt neue Konzepte. Die Wirtschaftsförderung Frankfurt ruft dazu auf, kreative Lösungen gegen Leerstände in der Innenstadt zu entwickeln.
Text: Lukas Mezler / Foto: Die Zeil © Adobestock/EKH-Pictures
PolitikMeistgelesen
- Frankfurt Innenstadt1400 Teilnehmer bei Pro-Palästina-Demo
- Frankfurter Bank vor Übernahme durch UnicreditCommerzbank-Deal: EZB-Aufsicht könnte grünes Licht geben
- Nach Vandalismus unter FriedensbrückeGedenkbild für Hanau an Frankfurter Friedensbrücke restauriert
- Nach Angriff auf IsraelRhein will Schließung von Iran-Konsulaten
- Frankfurt FlughafenAbschiebepraxis widerspricht „unserer Auffassung von Kindeswohl“
18. Oktober 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen