Newsletter
|
ePaper
|
Apps
|
Abo
|
Shop
|
Jobs

Oberbürgemeisterwahl

Dafür stehen die Kandidaten

Rhein oder Feldmann, Feldmann oder Rhein? Am Sonntag entscheidet sich, wer neuer Oberbürgermeister Frankfurts wird. Aber wofür stehen die Kandidaten noch mal? Die wichtigsten Themen im Überblick.
Der Fluglärm:
Boris Rhein will sich an den Beschlüssen des Leipziger Bundesverwaltungsgerichts orientieren. Wird dort ein absolutes Nachtflugverbot verhängt, dann müsse dieses auch eingehalten werden. Peter Feldmann engagiert sich für ein Nachtflugverbot von 22 bis 6 Uhr. Eine Nachtruhe von 23 bis 5 Uhr ist dem SPD-Kandidaten nicht genug. Tagsüber müsse zudem über eine Lärmobergrenze geredet werden.

Der Wohnungsmangel:
Die Kandidaten sind sich einig, dass mehr Wohnungen gebaut werden müssen. Büroräume könnten in Wohnungen umgewandelt werden. Peter Feldmann möchte 100 Millionen Euro in den kommenden vier Jahren für Neubauten in die Hand nehmen. Boris Rhein kündigt einen Gesamtentwicklungsplan Wohnen an. Für 2011 seien bereits 3200 neue Wohnungen genehmigt, so der CDU-Kandidat.

Die Altstadt:
Die Kandidaten sind sich einig, dass auf das Stadthaus verzichtet werden kann. Feldmann plädiert zusätzlich dafür, die gesamte Bebauung der Altstadt zu verschieben, bis die finanzielle Situation der Stadt sich gebessert habe.

Der Gewerbesteuersatz:
Während Boris Rhein die Gewerbesteuer nicht antasten möchte, spricht Peter Feldmann von einer Erhöhung des Hebesatzes um 30 Punkte.

Und sonst?

Beide Kandidaten sprechen sich gegen einen Verkauf der Nassauischen Heimstätten aus. Einig sind sie sich auch darin, dass die Stadt sparen muss. Boris Rhein hat jüngst den Ausbau der Kinderbetreuung zu seinem Wahlkampfthema Nummer 1 erklärt. Zudem möchte er einen Gesamtentwicklungsplan für die Stadtteile erarbeiten, um diese zu stärken, und die A661 einhausen. Peter Feldmann setzt sich für kostenlose Mittagessen an Schulen und eine Senkung des Fahrpreises für Schüler beim Personennahverkehr ein. Die Stadtverwaltung möchte er durch eine Stabsstelle umstrukturieren lassen, um die Ämter besser miteinander zu vernetzen und so Kosten zu sparen.
 
23. März 2012, 11.43 Uhr
ges
 
 
Fotogalerie:
{#TEMPLATE_news_einzel_GALERIE_WHILE#}
 
 
 
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Politik
Der Einzelhandel steckt in einer Krise und es benötigt neue Konzepte. Die Wirtschaftsförderung Frankfurt ruft dazu auf, kreative Lösungen gegen Leerstände in der Innenstadt zu entwickeln.
Text: Lukas Mezler / Foto: Die Zeil © Adobestock/EKH-Pictures
 
 
 
 
 
 
 
Ältere Beiträge
 
 
 
 
19. Oktober 2024
Journal Tagestipps
Pop / Rock / Jazz
  • The Ghost Inside
    Schlachthof | 20.00 Uhr
  • Mighty Oaks
    Staatstheater Darmstadt | 20.00 Uhr
  • The Slags
    Dreikönigskeller | 20.00 Uhr
Nightlife
  • 30 Plus Party
    Südbahnhof | 21.00 Uhr
  • KukiDance
    Lilium | 21.00 Uhr
  • Gibson loves Saturdays
    Gibson | 23.00 Uhr
Klassik / Oper/ Ballett
  • Ensemble Modern
    Alte Oper | 20.00 Uhr
  • Making Impressions and other Failures
    Landungsbrücken | 20.00 Uhr
  • Hansjacob Staemmler
    St. Thomas | 19.30 Uhr
Theater / Literatur
  • Wilhelm Tell: Im Reich des Schmerzes
    Staatstheater Darmstadt | 19.30 Uhr
  • Wer kocht, schießt nicht
    Stalburg Theater | 20.00 Uhr
  • Ein Käfig voller Narren
    Kellertheater | 20.30 Uhr
Kunst
  • 100 Jahre Sport- und Stadtgeschichte live erleben
    Eintracht Frankfurt Museum | 10.00 Uhr
  • Alison Knowles
    Museum Wiesbaden | 10.00 Uhr
  • Bruder Moenus
    Stoltze-Museum der Frankfurter Sparkasse | 10.00 Uhr
Kinder
  • Pinocchio
    Papageno-Musiktheater am Palmengarten | 16.00 Uhr
  • 1. Teddybärenkonzert
    Staatstheater Darmstadt | 10.00 Uhr
  • Cendrillon de Joël Pommerat
    Internationales Theater Frankfurt | 20.00 Uhr
und sonst
  • Frankfurter Buchmesse
    Messe Frankfurt | 09.00 Uhr
  • Kronberger Herbstfrüchtefest
    Burg Kronberg | 13.00 Uhr
  • Apfelfest
    Freilichtmuseum Hessenpark | 11.00 Uhr
Freie Stellen