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Neuer Verkehrsdezernent
Stefan Majer im Amt
Ab sofort hat Frankfurt einen neuen Verkehrsdezernenten – Stefan Majer. Er wird in die Fußstapfen des im Januar verstorbenen Lutz Sikorski treten und hat sich auch schon viel vorgenommen.
Bürgermeisterin Jutta Ebeling (Grüne), die das Verkehrsdezernat seit dem Tod von Lutz Sikorski führt, übergibt an diesem Freitag die Amtsgeschäfte an den neuen Dezernenten Stefan Majer (Grüne). „Allen Verkehrsteilnehmenden gleichberechtigte Mobilität zu ermöglichen – diese große Linie werde ich fortführen“, so der 53-Jährige. „Die Sicherheit im Straßenverkehr weiter zu erhöhen, ist hierin ein zentraler Punkt.“ Alle Verkehrsteilnehmer müssten ein stärkeres Bewusstsein dafür erlangen, dass Interagieren und gegenseitige Rücksichtnahme ein wesentlicher Beitrag zu sicheren Straßen sei. Dieses Verständnis wolle er mehren.
„Eines der wichtigsten Projekte betrifft die Situation auf der Eschersheimer Landstraße, vor allem, was die Sicherheit der Überwege und die Trennungswirkung durch die U-Bahn-Gleise angeht“, sagt Majer. Im Koalitionsvertrag sei festgelegt, etwa die Situation an der Kreuzung Hügelstraße zu verbessern und die Haltestellen leichter erreichbar zu machen. Außerdem solle das Projekt Nahmobiliät, das schon im Nordend mit großem Erfolg umgesetzt wurde, auch in anderen Stadtteilen Schule machen. „Das heißt, dass wir den öffentlichen Raum für Fußgänger besser nutzbar machen wollen. Ein Beispiel dafür sind die Gehwegnasen an Kreuzungen“, so der neue Verkehrsdezernent. Nicht zu vergessen den Ausbau des Radwegenetzes, um die Erhöhung des Radfahreranteils am Verkehr voranzutreiben. „Vor allem wollen wir ein Radwegenetz schaffen, das die Stadtteile verbindet. Die Radrouten, die wir jetzt haben, sind eher radiale Routen, jetzt kommt es darauf an, ein Radwegenetz draus zu machen.“ Außerdem werde man mit der Straßenbahnringlinie beginnen, zunächst mit dem ersten Abschnitt in Sachsenhausen zwischen Mörfelder Landstraße und Stresemannallee. „Aber dies ist nur eine kleine Auswahl unserer Projekte für Frankfurt“, so Majer.
„Eines der wichtigsten Projekte betrifft die Situation auf der Eschersheimer Landstraße, vor allem, was die Sicherheit der Überwege und die Trennungswirkung durch die U-Bahn-Gleise angeht“, sagt Majer. Im Koalitionsvertrag sei festgelegt, etwa die Situation an der Kreuzung Hügelstraße zu verbessern und die Haltestellen leichter erreichbar zu machen. Außerdem solle das Projekt Nahmobiliät, das schon im Nordend mit großem Erfolg umgesetzt wurde, auch in anderen Stadtteilen Schule machen. „Das heißt, dass wir den öffentlichen Raum für Fußgänger besser nutzbar machen wollen. Ein Beispiel dafür sind die Gehwegnasen an Kreuzungen“, so der neue Verkehrsdezernent. Nicht zu vergessen den Ausbau des Radwegenetzes, um die Erhöhung des Radfahreranteils am Verkehr voranzutreiben. „Vor allem wollen wir ein Radwegenetz schaffen, das die Stadtteile verbindet. Die Radrouten, die wir jetzt haben, sind eher radiale Routen, jetzt kommt es darauf an, ein Radwegenetz draus zu machen.“ Außerdem werde man mit der Straßenbahnringlinie beginnen, zunächst mit dem ersten Abschnitt in Sachsenhausen zwischen Mörfelder Landstraße und Stresemannallee. „Aber dies ist nur eine kleine Auswahl unserer Projekte für Frankfurt“, so Majer.
8. Juli 2011, 10.48 Uhr
jlo/ jat/ pia
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