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Neue Stadtverordnetenvorsteherin
Frauen-Power im Römer
Frankfurt bekam am Donnerstag einen neuen Stadtverordnetenvorsteher – besser gesagt, eine neue Stadtverordnetenvorsteherin. Bernadette Weyland wurde als Nachfolgerin von Karlheinz Bührmann gewählt.
Frankfurt ist nicht nur das Herz des Frauenfußballs, sondern generell auch das Herz der Frauen. Denn ab heute werden die drei höchsten Ämter der Stadt mit einer Frau besetzt sein. Da wäre Oberbürgermeisterin Petra Roth (CDU), Bürgermeisterin Jutta Ebeling (Grüne) und nun auch Stadtverordnetenvorsteherin Bernadette Weyland (CDU), die den Posten von Karlheinz Bührmann (CDU) übernehmen wird. Am Donnerstag leitete Weyland die erste Sitzung des neu gewählten Stadtparlaments. Doch damit nicht genug: Die Juristin und Bankerin wird die Stadt repräsentieren, nationale und internationale Gäste in Empfang nehmen und neben dem Stadtparlament auch die Sitzung des Ältestenausschusses leiten.
Und die Politik ist für die 53-jährige Schwanheimerin kein Neuland. Seit 1996 ist sie Mitglied der CDU. 2001 wurde sie in den Ortsbeirat 6 gewählt und war zuständig für die Stadtteile Unterliederbach, Zeilsheim, Schwanheim, Griesheim, Höchst, Nied, Sindlingen und Sossenheim. Schon ein Jahr später sah sich die gebürtige Münsteranerin als Ortsvorsteherin im Bolongaropalast sitzen. 2006 zog es sie ins Stadtparlament, wo sie als Vorsitzende des Bildungsausschusses tätig war.
Doch nicht nur ihre politischen Aktivitäten sprechen für ihren Ehrgeiz. Auch beruflich hat Weyland einiges zu bieten. Nach dem Abitur machte sie eine Ausbildung zur Bankkauffrau. Anschließend studierte sie Jura in Freiburg, promovierte 1989. Dann kamen die Kinder. Mittlerweile ist sie Mutter von zwei Söhnen und zwei Töchtern. Seit 1990 war sie als freie Mitarbeiterin an der Sparkassenakademie tätig, engagierte sich in Vereinen und fand ihren Weg in die Politik.
Und die Politik ist für die 53-jährige Schwanheimerin kein Neuland. Seit 1996 ist sie Mitglied der CDU. 2001 wurde sie in den Ortsbeirat 6 gewählt und war zuständig für die Stadtteile Unterliederbach, Zeilsheim, Schwanheim, Griesheim, Höchst, Nied, Sindlingen und Sossenheim. Schon ein Jahr später sah sich die gebürtige Münsteranerin als Ortsvorsteherin im Bolongaropalast sitzen. 2006 zog es sie ins Stadtparlament, wo sie als Vorsitzende des Bildungsausschusses tätig war.
Doch nicht nur ihre politischen Aktivitäten sprechen für ihren Ehrgeiz. Auch beruflich hat Weyland einiges zu bieten. Nach dem Abitur machte sie eine Ausbildung zur Bankkauffrau. Anschließend studierte sie Jura in Freiburg, promovierte 1989. Dann kamen die Kinder. Mittlerweile ist sie Mutter von zwei Söhnen und zwei Töchtern. Seit 1990 war sie als freie Mitarbeiterin an der Sparkassenakademie tätig, engagierte sich in Vereinen und fand ihren Weg in die Politik.
14. April 2011, 11.08 Uhr
jlo
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