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Markus Frank zum Tanzverbot
Keine Razzia am Karfreitag
Ordnungsdezernent Markus Frank (CDU) will das Tanzverbot am Karfreitag nicht allzu eng nehmen. Er setzt auf Kommunikation und Verständnis. Beschwerden von Anwohnern kann er allerdings nicht ignorieren.
Das wichtigste für Markus Frank ist, dass alle zufrieden sind am Karfreitag. Weder wolle er den Club-Besitzer unnötig den Betrieb schwer machen, noch die Karfreitagsruhe beeinträchtigen, sagte er dem JOURNAL FRANKFURT. „Am besten ist es doch, wenn alle Parteien zufrieden sind“, so der Ordnungsdezernent. Das Ordnungsamt wolle die Betreiber zwar auf das Gesetz aufmerksam machen und um Rücksichtnahme bitten, doch solange sich niemand über einen laufenden Betrieb beschwere, werde man auch nicht tätig. „Es sind keine großen Razzien geplant“, erklärt Frank.
Das Tanzverbot beschreibt der Dezernent zwar als ein recht altes Gesetz, allerdings habe es in all den Jahren seines Bestehens nie für größere Diskrepanzen gesorgt. Im vergangenen Jahr hatte jedoch Franks Vorgänger Volker Stein (FDP) noch hart durchgegriffen und Club-Betreibern mit empfindlichen Strafen gedroht, sollten sie sich nicht an das Tanzverbot halten. Sein Nachfolger sieht das indes etwas anders: Frankfurt sei nun mal eine liberale Großstadt und einer ebensolchen müsse auch die Linie des Ordnungsamts entsprechen. Was das genau heißt, zeigne sich am Umgang mit dem Friedberger Markt. Es müsse ein gemeinsamer Nenner verschiedener Parteien gefunden werden, auf dessen Grundlage der Ablauf geregelt werden könne – damit alle Beteiligten zufrieden sind.
Weitere Artikel zum Tanzverbot gibt es hier.
Das Tanzverbot beschreibt der Dezernent zwar als ein recht altes Gesetz, allerdings habe es in all den Jahren seines Bestehens nie für größere Diskrepanzen gesorgt. Im vergangenen Jahr hatte jedoch Franks Vorgänger Volker Stein (FDP) noch hart durchgegriffen und Club-Betreibern mit empfindlichen Strafen gedroht, sollten sie sich nicht an das Tanzverbot halten. Sein Nachfolger sieht das indes etwas anders: Frankfurt sei nun mal eine liberale Großstadt und einer ebensolchen müsse auch die Linie des Ordnungsamts entsprechen. Was das genau heißt, zeigne sich am Umgang mit dem Friedberger Markt. Es müsse ein gemeinsamer Nenner verschiedener Parteien gefunden werden, auf dessen Grundlage der Ablauf geregelt werden könne – damit alle Beteiligten zufrieden sind.
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16. März 2012, 07.31 Uhr
ges
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