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Landtagswahl in Hessen

Umfrage sieht Rot-Grün knapp vorne

Der Hessische Rundfunk hat seinen aktuellen Hessentrend veröffentlicht. Das Umfrageinstitut infratest dimap hat herausgefunden: Eine rot-grüne Regierung wäre den meisten Befragten die liebste Variante.
Die Fehlertoleranz bei Umfragen liegt gemeinhin bei zwei bis drei Prozent. Insofern muss man die Oppositionspolitiker in ihrer Freude ein bisschen bremsen, die sie beim Blick auf den aktuellen Hessentrend des HR entwickeln. Der Wahlkampfmanager der Grünen, Kai Klose, frohlockt etwa: "Die Taktik von Volker Bouffier, sich hinter Angela Merkel verstecken zu wollen, geht nicht auf. Hessen wählt den Wechsel.“ SPD-Generalsekretär Michael Roth sagt: "Hessen will den Politikwechsel. Die Tu-Nichts-Regierung von Schwarz-Gelb hat ausgedient." Und selbst aus der Linkspartei, die laut der Umfrage an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern würde, ist eine positive Deutung zu hören: "Bereits zweimal ist die Linke nach Umfrageergebnissen von 4 Prozent in den
hessischen Landtag eingezogen. Diesen Erfolg werden wir wiederholen", so Landesvorsitzender Ulrich Wilken. Und auch bei der CDU: nur glückliche Gesichter. Zum Beispiel das von Generalsekretär Peter Beuth: "Nachdem das bürgerliche Lager zum Jahresbeginn noch neun Punkte Rückstand auf Rot-Rot-Grün hatte, zeichnet sich nun ein Kopf-an-Kopf-Rennen bis zur Landtagswahl ab. Der rot-rot-grüne Umfragevorsprung ist wie Butter in der August-Sonne geschmolzen."

Und jetzt ernsthaft: wie steht's? Laut der Sonntagsfrage kommt die CDU auf 39 Prozent, die SPD auf 31, die Grünen auf 14, für FDP (5 Prozent) und Linke (4 Prozent) wird der Einzug in den Landtag zur Zitterpartie. Deutlicher ist der Vorsprung der SPD bei der Frage, wer die nächste Landesregierung führen sollte: Nur 39 Prozent für die CDU, 51 für die SPD. Unter den Regierungskoalitionen wird Rot-Grün von den Befragten favorisiert (52 Prozent), gefolgt von einer Großen Koalition (43 Prozent).

Wichtigste Zahl für die Wahlkämpfer: 30 Prozent sind noch unentschieden, wen sie wählen wollen. Da lohnt sich der Standdienst der kommenden Wochen. Genau wissen wir's am 22. September.
 
21. August 2013, 11.09 Uhr
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