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Lärmaktionsplan Flughafen
Grüne bieten Hilfe an
Bis zum 19. Oktober haben Fluglärmbetroffene Zeit, über den Lärmaktionsplan der Landesregierung Stellung zu nehmen. Die Grünen im Römer richten auf ihrer Internetseite dafür eine Hilfe-Ecke ein.
Der Lärmaktionsplan soll unter Beteiligung der Bürger festlegen, welche Maßnahmen getroffen werden, um den Umgebungslärm zu verringern. Mit dem Entwurf, der am 3. September veröffentlicht wurde, sind die Grünen im Römer bisher allerdings unzufrieden – gelinde gesagt. „Wir sind entsetzt über den sogenannten Lärmaktionsplan der Landesregierung. Er bleibt weit hinter dem zurück, was die betroffenen Kommunen in ihrem gemeinsamen Positionspapier 'Der Flughafen und die Region' gefordert haben und was die betroffenen Bürger dringend benötigen“, sagt die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Ulla auf der Heide. Dem Maßnahmenkatalog lägen veraltete Lärmkatierungen zu Grunde, die Nordwestlandebahn würde nicht berücksichtigt obwohl es längst neue Daten gäbe. "Es ist wichtig, dass sich so viele Menschen wie möglich äußern", appelliert der umweltpolitische Sprecher der Grünen, Helmut Ulshöfer.
Um ein Gegengewicht zu schaffen, rufen die Grünen alle Bürger dazu auf, von ihrem Recht Gebrauch zu machen und ihre Betroffenheit zum Ausdruck bringen. Die Partei hat dafür eigens auf ihrer Webseite Textbausteine zu häufigen Beschwerden bereitgestellt, die Lärmgeplagte für ihre Beschwerden nutzen können. Zu Themen wie „Passiver Schallschutz“, „Anhebung des Gegenanflugs“ oder „Aktuelle Nachtflugbeschränkungen“ finden Betroffene vorgefertigte Textpassagen zu Problemen und Verbesserungsvorschlägen, die sie frei verwenden können.
Bis zum 5. Oktober liegt der Lärmaktionsplan im Regierungspräsidium Frankfurt aus (Galvanistraße 28). Im Internet ist er unter www.laermaktionsplan.hessen.de abrufbar.
Um ein Gegengewicht zu schaffen, rufen die Grünen alle Bürger dazu auf, von ihrem Recht Gebrauch zu machen und ihre Betroffenheit zum Ausdruck bringen. Die Partei hat dafür eigens auf ihrer Webseite Textbausteine zu häufigen Beschwerden bereitgestellt, die Lärmgeplagte für ihre Beschwerden nutzen können. Zu Themen wie „Passiver Schallschutz“, „Anhebung des Gegenanflugs“ oder „Aktuelle Nachtflugbeschränkungen“ finden Betroffene vorgefertigte Textpassagen zu Problemen und Verbesserungsvorschlägen, die sie frei verwenden können.
Bis zum 5. Oktober liegt der Lärmaktionsplan im Regierungspräsidium Frankfurt aus (Galvanistraße 28). Im Internet ist er unter www.laermaktionsplan.hessen.de abrufbar.
28. September 2012, 15.00 Uhr
ges
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