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Kulturcampus
Linke fordern vor allem Wohnraum
Am Freitagnachmittag findet die Auftaktveranstaltung zu den Planungswerkstätten des neu entstehenden Kulturcampus statt. Die Linke fordert, den Großteil der Fläche in Wohnraum umzuwandeln.
Es ist soweit: Die Stadt Frankfurt lädt gemeinsam mit dem Stadtplanungsamt und der beauftragten Agentur zur Auftaktveranstaltung der Planungswerkstatt „Kulturcampus“. Die bereits online gesammelten Wünsche der Bürger sollen berücksichtigt werden.
Unter dem Motto „Neugestaltung als Chance für den Stadtteil“ habe sich die Linke Fraktion im Römer gemeinsam mit dem Ortsbeirat 2 aktiv für eine Beteiligung der Frankfurter Bürger bei der Planung des entstehenden Kulturcampus eingesetzt. Man wende sich entschieden gegen Tendenzen der Gentrifizierung und Segregation von Menschen geringen Einkommens, die in der Folge aus ihrem Stadtteil verdrängt werden, ließ Peter Gärtner, planungspolitischer Sprecher der Linken im Römer, verlauten.
Eine der Hauptforderungen der Linken sei die Stadtentwicklung. Ein großer Teil der Fläche solle für den Wohnungsbau genutzt werden. Neben dem Bau von bezahlbarem Wohnraum sei auch die Schaffung von gefördertem Wohnraum für Familien und für Senioren in Form von betreutem Wohnen essentiell. Ebenfalls seien Erhaltung von denkmalgeschützten Gebäuden wie dem Studentenwohnheim, dem Philosophikum, dem Studierendenhaus, sowie das Verhindern einer Privatisierung des Areals wesentliche Forderungen. Als Grundlage für die gleichmäßige Verteilung von Bau- und Grünflächen müssten klimatologische und energetische Gutachten verwendet werden, hieß es weiter. Außerdem fordere man zu jeder Zeit der Bauphasen den Bürgern gegenüber mit offenen Karten zu spielen.
Bereits im Vorfeld kündigte OB Roth an, den Kulturcampus nicht nur als energieeffizientes und CO2-neutrales Areal gestalten zu wollen, sondern gleichzeitig einen entwicklungsfähigen Stadtteil für Frankfurt zu schaffen. Auch Frank Junker, ABG-Geschäftsführer, sprach sich für eine Mischlösung zwischen Wohnraum, Kultur und Büroflächen aus.
Die Planungswerkstätten beginnen am Freitagnachmittag mit der Auftaktveranstaltung "Vom Universitätscampus zum Kulturquartier" in der Kantine der Stadtwerke, Kurt-Schumacher-Straße 10, um 17 Uhr.
Unter dem Motto „Neugestaltung als Chance für den Stadtteil“ habe sich die Linke Fraktion im Römer gemeinsam mit dem Ortsbeirat 2 aktiv für eine Beteiligung der Frankfurter Bürger bei der Planung des entstehenden Kulturcampus eingesetzt. Man wende sich entschieden gegen Tendenzen der Gentrifizierung und Segregation von Menschen geringen Einkommens, die in der Folge aus ihrem Stadtteil verdrängt werden, ließ Peter Gärtner, planungspolitischer Sprecher der Linken im Römer, verlauten.
Eine der Hauptforderungen der Linken sei die Stadtentwicklung. Ein großer Teil der Fläche solle für den Wohnungsbau genutzt werden. Neben dem Bau von bezahlbarem Wohnraum sei auch die Schaffung von gefördertem Wohnraum für Familien und für Senioren in Form von betreutem Wohnen essentiell. Ebenfalls seien Erhaltung von denkmalgeschützten Gebäuden wie dem Studentenwohnheim, dem Philosophikum, dem Studierendenhaus, sowie das Verhindern einer Privatisierung des Areals wesentliche Forderungen. Als Grundlage für die gleichmäßige Verteilung von Bau- und Grünflächen müssten klimatologische und energetische Gutachten verwendet werden, hieß es weiter. Außerdem fordere man zu jeder Zeit der Bauphasen den Bürgern gegenüber mit offenen Karten zu spielen.
Bereits im Vorfeld kündigte OB Roth an, den Kulturcampus nicht nur als energieeffizientes und CO2-neutrales Areal gestalten zu wollen, sondern gleichzeitig einen entwicklungsfähigen Stadtteil für Frankfurt zu schaffen. Auch Frank Junker, ABG-Geschäftsführer, sprach sich für eine Mischlösung zwischen Wohnraum, Kultur und Büroflächen aus.
Die Planungswerkstätten beginnen am Freitagnachmittag mit der Auftaktveranstaltung "Vom Universitätscampus zum Kulturquartier" in der Kantine der Stadtwerke, Kurt-Schumacher-Straße 10, um 17 Uhr.
25. November 2011, 16.00 Uhr
ch
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