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Klimademo zur Hessen-Wahl 2023
Frankfurter Klimaaktivisten: „Wir haben keine Wahl“
Am 15. September ist die Klimademo vor der Alten Oper. Die Aktivisten kritisieren unter anderem die Wahlprogramme der Parteien zur Hessen-Wahl, die keine Klimagerechtigkeit bringen würden.
Unter dem Motto „Wir haben keine Wahl“ rufen die Aktivisten der „Fridays for Future“ zur Großdemonstration am Freitag, den 15. September, auf. Treffpunkt ist vor der Alten Oper um 15 Uhr. Der konkrete Anlass sind die am 8. Oktober stattfindenden Wahlen des hessischen Landtages: Laut „Fridays for Future Frankfurt“ reicht keines der vorgestellten Wahlprogramme zur Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels, das im Übereinkommen von Paris festgehalten wurde.
Es zeige sich, dass „in dem kapitalistischen System, in dem wir leben, Klimagerechtigkeit nicht allein durch Parteien in Parlamenten“ erreicht werden könne. Auch in Hessen hätten klimapolitische Entscheidungen globale Auswirkungen. Durch die Rodungen des Dannenröder Forstes und des Fechenheimer Waldes sowie der Stromgewinnung durch fossile Kraftstoffe im Frankfurter Heizkraftwerk würde vor Ort die Klimakrise weiter angeheizt werden.
Klimademo in Frankfurt: Aktivisten fordern unter anderem Wahlrecht ab 16
Deshalb reiche das „Kreuzchen“ bei der Wahl nicht aus. Was es brauche, sei eine Vernetzung, um den Protest um mehr Klimagerechtigkeit außerparlamentarisch auf die Straße zu tragen. Der FR sagte eine „Fridays“-Sprecherin, dass ein Problem auch die Wahl an sich darstelle.
So dürfe ein Drittel der Menschen in Hessen überhaupt nicht wählen, weil sie keinen deutschen Pass hätte oder nicht volljährig seien. Das würde die Menschen ausschließen, die besonders von den Ergebnissen der Wahl, etwa „dem Erstarken von faschistischen Parteien oder der hessischen Klimapolitik“, betroffen seien. Daher würden die Aktivisten von „Fridays for Future“ ein Wahlrecht für Menschen ohne deutschen Pass und ab 16 Jahren fordern.
Es zeige sich, dass „in dem kapitalistischen System, in dem wir leben, Klimagerechtigkeit nicht allein durch Parteien in Parlamenten“ erreicht werden könne. Auch in Hessen hätten klimapolitische Entscheidungen globale Auswirkungen. Durch die Rodungen des Dannenröder Forstes und des Fechenheimer Waldes sowie der Stromgewinnung durch fossile Kraftstoffe im Frankfurter Heizkraftwerk würde vor Ort die Klimakrise weiter angeheizt werden.
Deshalb reiche das „Kreuzchen“ bei der Wahl nicht aus. Was es brauche, sei eine Vernetzung, um den Protest um mehr Klimagerechtigkeit außerparlamentarisch auf die Straße zu tragen. Der FR sagte eine „Fridays“-Sprecherin, dass ein Problem auch die Wahl an sich darstelle.
So dürfe ein Drittel der Menschen in Hessen überhaupt nicht wählen, weil sie keinen deutschen Pass hätte oder nicht volljährig seien. Das würde die Menschen ausschließen, die besonders von den Ergebnissen der Wahl, etwa „dem Erstarken von faschistischen Parteien oder der hessischen Klimapolitik“, betroffen seien. Daher würden die Aktivisten von „Fridays for Future“ ein Wahlrecht für Menschen ohne deutschen Pass und ab 16 Jahren fordern.
12. September 2023, 11.35 Uhr
Till Geginat
Till Geginat
Jahrgang 1994, Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Goethe Universität Frankfurt, seit November 2022 beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Till
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