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Keine Abschiebung
Glückliches Ende einer Odyssee
Yahye Adan Duale drohte die Abschiebung. Bei der Stadtteilinitiative Koblenzer Straße fand der junge Musiker freundliche Aufnahme – und nun hat er auch endlich den ersehnten Ausbildungsplatz erhalten.
Die Wege waren verschlungen, die Yahye Adan Duale nahm, bis er in Frankfurt ankam. Einer Stadt, von der er sagt, dass er in ihr eine Heimat gefunden hat. Dennoch drohte ihm jahrelang die Abschiebung nach Polen, dem EU-Land, in dem er einst zuerst Unterschlupf fand. Bei der Stadtteilinitiative Koblenzer Straße (Siks) fand er viele Unterstützer, auch die Medien schalteten sich ein, Donnerstagabend lief ein über fünfminütiger Beitrag im hr fernsehen. Beim traditionellen Knobbe-Schobbe schauten sich die Gäste der Koblenzer Straße dann den Beitrag gleich an - und auch Yahye kam vorbei, angetan vom Porträt im TV. Und noch eine gute Nachricht hatte er im Gepäck: Anfang August beginnt er eine Ausbildung bei der Telekom. Damit dürfte die Abschiebung erstmal vom Tisch sein - eine positive Wendung, die längst nicht alle Schicksalsgenossen von Yahye teilen.
1. Juni 2012, 12.25 Uhr
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