Partner
Integrationsdezernentin Nargess Eskandari Grünberg
Kein salafistischer Moscheebau in Seckbach
Frankfurts Integrationsdezernentin Nargess Eskandari Grünberg dementiert Spekulationen über den möglichen Bau einer salafistischer Moschee im Gewerbegebiet Seckbach.
Frankfurts Integrationsdezernentin Nargess Eskandari Grünberg hat zur Nachricht einer möglichen Moscheeeinrichtung der islamistischen Gruppe DawaFFM in Seckbach eine Stellungnahme abgegeben:
„Die Nachricht, dass die islamistische Gruppe DawaFFM eine Moschee einrichten will in einer angemieteten Liegenschaft im Gewerbegebiet Seckbach hat Nachbarn und die Öffentlichkeit sehr beunruhigt. Heute kann ich mitteilen, dass es hierzu nicht kommen wird. Das Mietverhältnis ist aufgelöst.
Die Herausforderung durch islamistische Ideologien bleibt bestehen. Ich stehe persönlich dafür, dass wir die Aktivitäten von Salafisten in Frankfurt weiterhin genau im Blick behalten und entsprechende Maßnahmen ergreifen werden. Dabei muss es uns bewusst sein, dass es keine schnellen, einfachen Lösungen gibt, sondern dass unsere offene demokratische Gesellschaft insgesamt gefordert ist. Frankfurt ist eine Stadt, in der fundamentalistische und extremistische Ideologien keinen Platz haben.“
„Die Nachricht, dass die islamistische Gruppe DawaFFM eine Moschee einrichten will in einer angemieteten Liegenschaft im Gewerbegebiet Seckbach hat Nachbarn und die Öffentlichkeit sehr beunruhigt. Heute kann ich mitteilen, dass es hierzu nicht kommen wird. Das Mietverhältnis ist aufgelöst.
Die Herausforderung durch islamistische Ideologien bleibt bestehen. Ich stehe persönlich dafür, dass wir die Aktivitäten von Salafisten in Frankfurt weiterhin genau im Blick behalten und entsprechende Maßnahmen ergreifen werden. Dabei muss es uns bewusst sein, dass es keine schnellen, einfachen Lösungen gibt, sondern dass unsere offene demokratische Gesellschaft insgesamt gefordert ist. Frankfurt ist eine Stadt, in der fundamentalistische und extremistische Ideologien keinen Platz haben.“
27. Oktober 2011, 16.55 Uhr
pia
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Politik
Frankfurter Innenstadt
Bürger können Ideen gegen Leerstände entwickeln
Der Einzelhandel steckt in einer Krise und es benötigt neue Konzepte. Die Wirtschaftsförderung Frankfurt ruft dazu auf, kreative Lösungen gegen Leerstände in der Innenstadt zu entwickeln.
Text: Lukas Mezler / Foto: Die Zeil © Adobestock/EKH-Pictures
PolitikMeistgelesen
- Frankfurt Innenstadt1400 Teilnehmer bei Pro-Palästina-Demo
- Frankfurter Bank vor Übernahme durch UnicreditCommerzbank-Deal: EZB-Aufsicht könnte grünes Licht geben
- Frankfurter InnenstadtBürger können Ideen gegen Leerstände entwickeln
- Nach Angriff auf IsraelRhein will Schließung von Iran-Konsulaten
- Frankfurt FlughafenAbschiebepraxis widerspricht „unserer Auffassung von Kindeswohl“
21. Oktober 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen