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Heinrich-Böll Stiftung Hessen

Diskussion zum Thema Putin und Russland

Im letzten Jahr gab es viele Proteste gegen Putin und sein System. Jetzt ist die Bewegung verstummt. Doch ist diese Repression ein Zeichen der Stärke? Im Gallus Theater wird darüber diskutiert.
Die Heinrich-Böll-Stiftung lädt zu einer besonderen Diskussion ein. Das Thema lautet: „Russland: ‚Putin kaputt?!‘ Protest, Repression, politische Perspektiven.“ Letztes Jahr war Russland ein Ort des Aufbruchs. Hunderttausende demonstrierten gegen Wahlfälschung und die korrupte politische Klasse. Sie forderten Neuwahlen und ein Russland ohne Putin. Nun ist die Protestbewegung verstummt. Putin ist wieder Präsident und er hat einige Neuerungen durchgesetzt. Sein System hat das Demonstrationsrecht verschärft und gegen führende Oppositionelle Strafverfahren eröffnet. Das Putin-Regime schlägt so zurück. Jetzt stellt sich die Frage, ob diese Repression ein Zeichen der Stärke ist. Oder handelt es sich nicht eher um Symptome eines ums Überleben kämpfenden autoritären Systems, das sich als unfähig und unwillig erweist, die gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Modernisierung des Landes voranzutreiben? Genau diese Fragen werden diskutiert.

Marieluise Beck, Mitglied des Deutschen Bundestages, Sprecherin für Osteuropapolitik der Bundestagsfraktion von den Grünen diskutiert mit Mischa Gabowitsch. Dieser ist Autor des Buches „Putin kaputt!? Russlands neue Protestkultur“, das Mitte Mai erschienen ist. Moderieren wird das Ganze Manfred Sapper, Chefredakteur der Zeitschrift Osteuropa, Berlin.

Die Diskussion findet am Montag, den 3. Juni, von 19 Uhr an statt. Veranstaltungsort ist das Gallus Theater, in der Kleyerstraße 15. Interessierte sind eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen und so neue Aspekte über dieses Thema zu erfahren.
 
31. Mai 2013, 07.54 Uhr
bew
 
 
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