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Harris oder Trump?
So hätte Frankfurt bei der US-Wahl abgestimmt
Das JOURNAL FRANKFURT hat auf Instagram eine Umfrage bezüglich der Präsidentschaftswahl in den USA durchgeführt. Das Ergebnis lesen Sie hier.
Knapp eine Woche ist es her, dass die Bürgerinnen und Bürger der Vereinigten Staaten Donald Trump zum 47. Präsidenten gewählt haben. Aber wie hätten die Menschen in Frankfurt bei der US-Wahl abgestimmt? Diese Frage hat sich die JOURNAL-Redaktion vergangene Woche gestellt und an ihre Follower auf Instagram weitergegeben. Das Ergebnis: 88 Prozent der Befragten (683) hätten Kamala Harris gewählt, 12 Prozent (97) Donald Trump. Dabei handelt es sich selbstverständlich nicht um eine repräsentative Umfrage, allerdings ähnelt das Ergebnis einer Befragung des Meinungsforschungsinstituts „YouGov“ aus dem Oktober, bei der 71 Prozent der Deutschen sich Harris als Präsidentin gewünscht hatten. 14 Prozent der Befragten waren für Trump.
Während die Stimmen in den amerikanischen Bundesstaaten noch nicht vollends ausgezählt sind und online Gerüchte über einen möglichen Wahlbetrug kursieren, sieht das vorläufige Endergebnis der US-Wahl laut Associated Press wie folgt aus: Von den insgesamt 538 Wahlleuten gehen 312 an Trump und 226 an Harris. Außerdem gewinnt Trump zusätzlich das Popular Vote mit 50,4 Prozent der Stimmen (74 834 220) gegenüber Harris, die nur 48 Prozent (71 239 698) auf sich vereint.
Info
Wahlsystem in den USA
Electoral Vote
Bei der Präsidentschaftswahl geben die wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger ihre Stimme indirekt ab, indem sie Wahlleute für das Electoral College bestimmen. Um zu gewinnen, benötigt ein Kandidat oder eine Kandidatin die Stimmen von 270 von ihnen. Die Anzahl der Wahlleute pro Staat richtet sich nach Bevölkerungsgröße, mindestens sind es drei. In den meisten Bundestaaten gilt das „Winner-takes-all“-Prinzip – was bedeutet, dass die Partei, die die meisten Stimmen bekommt, alle Wahlleute eines Staates erhält. Die Wahlleute stimmen offiziell erst im Dezember ab.
Popular Vote
Als Popular Vote wird die Anzahl der durch die Bevölkerung abgegebenen Stimmen beziehungsweise deren prozentualer Stimmanteil bezeichnet.
Hans Haacke: Frankfurt Poll 2024 in der Schirn
Auch in der Schirn Kunsthalle Frankfurt können Besucherinnen und Besucher derzeit ihre Meinung zur US-Wahl sowie zum Krieg in Nahost abgeben. Im Zuge der aktuellen Ausstellung rund um den Institutionskritiker Hans Haacke gibt es einen „Frankfurt Poll 2024“. Angelehnt ist dieser an eine Aktion im New Yorker Moma aus dem Jahr 1970.
Während die Stimmen in den amerikanischen Bundesstaaten noch nicht vollends ausgezählt sind und online Gerüchte über einen möglichen Wahlbetrug kursieren, sieht das vorläufige Endergebnis der US-Wahl laut Associated Press wie folgt aus: Von den insgesamt 538 Wahlleuten gehen 312 an Trump und 226 an Harris. Außerdem gewinnt Trump zusätzlich das Popular Vote mit 50,4 Prozent der Stimmen (74 834 220) gegenüber Harris, die nur 48 Prozent (71 239 698) auf sich vereint.
Wahlsystem in den USA
Electoral Vote
Bei der Präsidentschaftswahl geben die wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger ihre Stimme indirekt ab, indem sie Wahlleute für das Electoral College bestimmen. Um zu gewinnen, benötigt ein Kandidat oder eine Kandidatin die Stimmen von 270 von ihnen. Die Anzahl der Wahlleute pro Staat richtet sich nach Bevölkerungsgröße, mindestens sind es drei. In den meisten Bundestaaten gilt das „Winner-takes-all“-Prinzip – was bedeutet, dass die Partei, die die meisten Stimmen bekommt, alle Wahlleute eines Staates erhält. Die Wahlleute stimmen offiziell erst im Dezember ab.
Popular Vote
Als Popular Vote wird die Anzahl der durch die Bevölkerung abgegebenen Stimmen beziehungsweise deren prozentualer Stimmanteil bezeichnet.
Auch in der Schirn Kunsthalle Frankfurt können Besucherinnen und Besucher derzeit ihre Meinung zur US-Wahl sowie zum Krieg in Nahost abgeben. Im Zuge der aktuellen Ausstellung rund um den Institutionskritiker Hans Haacke gibt es einen „Frankfurt Poll 2024“. Angelehnt ist dieser an eine Aktion im New Yorker Moma aus dem Jahr 1970.
11. November 2024, 13.30 Uhr
Sina Claßen
Sina Claßen
Studium der Publizistik und des Öffentlichen Rechts an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Seit Oktober 2023 beim Journal Frankfurt. Mehr von Sina
Claßen >>
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