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Fluglärm

Tiefer als gedacht

Über den Infoabend am Montag mit der Deutschen Flugsicherung (DFS) waren viele politische Vertreter enttäuscht. Gegen den Fluglärm lässt sich nur wenig machen. Die Angabe der Flughöhe ist meist ungenau.
Der Tenor der meisten Fragen war: Was kann gegen den Fluglärm unternommen werden? Und auch die Antworten waren fast immer gleich: Nicht viel. Dem Vernehmen nach berief sich die DFS bei der Infoveranstaltung im Römer immer wieder darauf, dass sie nur Exekutive sei. Sie müsse sich an die Gesetze halten, und die besagen eben, dass die Nordwestlandebahn ebenso rechtens ist, wie es die Flugrouten sind.

Viel Neues gab es also nicht. Aber immerhin so viel: Flughöhen werden nicht im Abstand zum darunter liegenden Boden berechnet, sondern anhand eines festgelegten Nullpunktes. Das heißt: Fliegt ein Flugzeug in 500 Metern Höhe und passiert eine Anhöhe, ist es de facto näher als 500 Meter dran am Boden. Der Wert bleibt aber derselbe.

Eine Möglichkeit, den Fluglärm zu reduzieren, sei ein steileres Anflugverfahren von 3 auf 3,2 Grad. Dieses werde derzeit erprobt und könnte im Sommer nächsten Jahres umgesetzt werden.

Die Öffentlichkeit musste bei der Veranstaltung draußen bleiben. Der Abend zum Thema Fluglärm richtete sich ausschließlich an politische Vertreter. "Vor den Frankfurter Wutbürgern hat die DFS wohl Angst", unkte eine Teilnehmerin. Die Forderung der Politik, einen weiteren Info-Abend zu veranstalten, zu dem auch Betroffene zugelassen werden, habe die Flugsicherung nicht kommentiert. Für eine Stellungnahme war die DFS am Dienstagmorgen nicht erreichbar.
 
22. November 2011, 12.30 Uhr
ges
 
 
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