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Fachwerk, nichts als Fachwerk

Bundesrechnungshof weg, Altstadt hin

Der Bundesrechnungshof gilt als baufällig - trotz Denkmalschutz setzt sich da die Perspektive durch, das die 50er-Jahre-Ikone verschwinden sollte. Die Junge Union hat auch schon eine Alternative.
Ulf Homeyer schaltet sich in die Debatte um den Bundesrechnungshof ein. Und vermählt sie mit der Altstadtdebatte. Der Kreisvorsitzende der Jungen Union Frankfurt sagt folgendes: „Wo sich heute das Gebäude des Bundesrechnungshofes befindet stand früher der ‚Große Speicher’. Reste des Gebäudes wurden seinerzeit sorgfältig abgetragen und lagern bis heute in den Depots der Stadt.“ Also: Abriss des 50er-Jahre-Hofes und Aufbau des alten Patrizierhofes. Und der Denkmalschutz? "Der Denkmalschutz des Gebäudes ist umstritten, da die subjektive Ästhetik in den Augen vieler Bürger nicht gegeben ist", schreibt Homeyer. „Sollte das Denkmalamt das Gebäude nicht freigeben, hätten wir auf Jahrzehnte einen leerstehenden 50er-Jahre-Bau in der Innenstadt“, so der CDU Stadtverordnete. Er fordert nun, nicht nur Einfluss aufs Denkmalamt zu nehmen, sondern auch auf den Investor, damit der sich mit dem Gedanken anfreunden kann, sein geplantes Hotel in dem alten Hof unterzubringen. Legt man zugrunde, wie die Stadt in den vergangenen Jahren mit ihrem historischen Erbe aus den 50er-Jahren umgeht dürfte es aber eher so ablaufen: der Denkmalschutz fällt und mit ihm der Bundesrechnungshof, ein modernes Hotel wird gebaut.
 
22. Juli 2011, 11.23 Uhr
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