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FDP, nicht FAG
Junge Liberale kritisieren Rahn
Die Jungen Liberalen (Juli) zeigen sich ob der Äußerung des FDP-Stadtverordneten Rainer Rahn empört und werfen dem Parteikollegen vor, sein FAG-Weltbild unter dem Deckmantel der FDP zu propagieren.
Der Anstoß für die Empörung der Juli ist die Äußerung Rahns, die Zahl der Flugbewegungen müsse nicht nur nachts, sondern auch tagsüber reduziert werden, wenn der Fluglärm reduziert werden soll. Die Jungen Liberalen werfen nun dem Stadtverordneten vor, eher im Namen der Flughafenausbaugegner (FAG) zu sprechen, keineswegs aber im Sinne der Liberalen. Rainer Rahn wechselte erst im Juni 2011 von der FAG zur FDP. Der Juli-Vorsitzende Tobias Fila (Foto) warnt Rahn „unter dem Deckmantel der Freien Demokratischen Partei sein FAG-Weltbild zu propagieren.“ Die Äußerungen des Stadtverordneten seien „völlig inakzeptabel“ und stünden „im diametralen Widerspruch zu den Positionen der FDP“.
Die Diskussionen um Verbesserungsmöglichkeiten für lärmgeplagte Anwohner begrüßen die Jungen Liberalen. Allerdings betonen sie, sei der Flughafen nicht ausgebaut worden, um dann nicht ausreichend genutzt zu werden. Herrn Rahn empfiehlt er, „sich zu fragen, ob er mit seinen Inhalten in einer liberalen Fraktion richtig aufgehoben ist.“ Der Stadtverordnete habe seit seinem Wechsel genügend Zeit gehabt, sich in der Partei einzufinden. Jetzt müsse er sich entscheiden, „wo er hingehört.“
Die Diskussionen um Verbesserungsmöglichkeiten für lärmgeplagte Anwohner begrüßen die Jungen Liberalen. Allerdings betonen sie, sei der Flughafen nicht ausgebaut worden, um dann nicht ausreichend genutzt zu werden. Herrn Rahn empfiehlt er, „sich zu fragen, ob er mit seinen Inhalten in einer liberalen Fraktion richtig aufgehoben ist.“ Der Stadtverordnete habe seit seinem Wechsel genügend Zeit gehabt, sich in der Partei einzufinden. Jetzt müsse er sich entscheiden, „wo er hingehört.“
6. Januar 2012, 08.33 Uhr
ges
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