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Die Altstadt-Bebauung wird teurer
Die Wiederauferstehung der Frankfurter Altstadt wird teurer als bisher angenommen. In einem aktuellen Bericht des Planungsdezernats werden rund 120 Millionen Euro veranschlagt – fast 10 Millionen Euro mehr.
Monatelang hieß es: Stolz soll bis zum Jahr 2015 die neue Altstadt für etwa 110 Millionen Euro auferstehen. Kein Pappenstiel. Doch wie sich jetzt herausstellt, wird es sogar noch teurer. Mittlerweile spricht man von rund 120 Millionen Euro. „Das ist aber nichts dramatisches“, sagt Mark Gellert vom Planungsamt. „Je weiter die Planungen voranschreiten, umso konkreter können auch die Zahlen werden.“
19,6 Millionen Euro fallen für den Abbruch des Technischen Rathauses an, der sogar „schneller vonstatten ging als gedacht“. 14,7 Millionen Euro werden für die Tiefgarage und die Herstellung der Bodenplatte für die neuen Häuser veranschlagt. 19,5 Millionen Euro soll das Stadthaus über dem Archäologischen Garten verschlingen. Der größte Brocken jedoch falle für die Neubebauung des Dom-Römer-Areals. Über 66 Millionen Euro müssen für die Rekonstruktionen investiert werden. Und Mark Gellert erklärt das so: „Anfangs war gar nicht klar, wie viele Häuser die Stadt rekonstruieren wird. Da sprach man noch von drei oder vier Gebäuden. Jetzt werden es allerdings acht. Und viele Rekonstruktionen, so wie sie immer gewünscht wurden, sind nun mal teurer.“ Berücksichtigt bei dieser Auflistung werden jedoch nicht die Einnahmen, die durch den Verkauf der Häuser und die Vergabe von Erbbaurechten in die städtischen Kassen fließen.
Doch auch wenn die Kosten erhöht wurden, am Zeitplan habe sich nichts geändert. Alles laufe nach Plan. Und so könne Anfang des nächsten Jahres „baulich losgehen“. Immerhin will Planungsdezernent Edwin Schwarz (CDU) vor seinem Abdanken noch den Grundstein für das erste Haus legen.
19,6 Millionen Euro fallen für den Abbruch des Technischen Rathauses an, der sogar „schneller vonstatten ging als gedacht“. 14,7 Millionen Euro werden für die Tiefgarage und die Herstellung der Bodenplatte für die neuen Häuser veranschlagt. 19,5 Millionen Euro soll das Stadthaus über dem Archäologischen Garten verschlingen. Der größte Brocken jedoch falle für die Neubebauung des Dom-Römer-Areals. Über 66 Millionen Euro müssen für die Rekonstruktionen investiert werden. Und Mark Gellert erklärt das so: „Anfangs war gar nicht klar, wie viele Häuser die Stadt rekonstruieren wird. Da sprach man noch von drei oder vier Gebäuden. Jetzt werden es allerdings acht. Und viele Rekonstruktionen, so wie sie immer gewünscht wurden, sind nun mal teurer.“ Berücksichtigt bei dieser Auflistung werden jedoch nicht die Einnahmen, die durch den Verkauf der Häuser und die Vergabe von Erbbaurechten in die städtischen Kassen fließen.
Doch auch wenn die Kosten erhöht wurden, am Zeitplan habe sich nichts geändert. Alles laufe nach Plan. Und so könne Anfang des nächsten Jahres „baulich losgehen“. Immerhin will Planungsdezernent Edwin Schwarz (CDU) vor seinem Abdanken noch den Grundstein für das erste Haus legen.
29. Juli 2011, 12.08 Uhr
jlo
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